: Falscher Brief
Bochum (taz) - Mit einem Schreiben des Oberhausener Oberstadtdirektors wurden die Anwohner der hochgradig mit Schwermetallen verseuchten „Fabrik Altenberg „ zu vorsorglichen Untersuchungen in das Oberhausener Gesundheitsamt geladen. „Als Anwohner kommen sie kontinuierlich mit Erosionsstaub (Zink, Blei, Quecksilber) in Kontakt. Dies kann zu erheblichen Erkrankungen führen, z.B. Blut–, Nieren–, Nerven– und Leberleiden „. das Schreiben entpuppte sich jedoch als Fälschung. Der Briefsoll zeigen, wie eigentlichaufeinen Umweltskandal dieses Ausmaßes reagiert werden müßte „.
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