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Falschaussage in Washington

ROCKVILLE ap ■ Im Fall des Washingtoner Heckenschützen hat die Polizei nach eigenen Angaben eine falsche Zeugenaussage enttarnen können. Der Mann, der nach dem jüngsten Mord detailliert über einen Mann mit einem cremefarbenen Van sowie einem AK-74-Sturmgewehr berichtet habe, müsse mit einer Anklage rechnen, sagte Polizeisprecherin Amy Lubas gestern. Die Hoffnung der Polizei, neue Hinweise auf den Täter zu bekommen, erfüllten sich indes nicht. Der Polizeichef des Kreises Montgomery, Charles Moose, machte die Medien mitverantwortlich. Er sei davon überzeugt, dass seit dem letzten Mord einige Hinweise gar nicht erst gemacht worden seien, weil sie nicht mit den Medienberichten übereingestimmt hätten. Die Behörden verdoppelten die Zahl der Polizeipatrouillen um Washington.

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