: Fallschirmspringer gingen verloren
Tempelhof. Mehrere Funkstreifenwagen und der Rettungshubschrauber „Christoph 31“ mußten gestern nachmittag nach sechs amerikanischen Fallschirmspringern suchen, die unplanmäßig über der Stadt schwebten. Die Soldaten der „Combat Control Squadron“ waren beim Flugtag auf dem Tempelhofer Airport demo-halber aus einer Transportmaschine abgesprungen, trieben aber aus unbekannten Gründen weit von ihrem Bodenziel ab. Erst fünf Kilometer westlich vom Airport landeten die sechs wohlbehalten im Wilmersdorfer Schoelerpark, von wo aus sie sich telefonisch bei ihrer Einheit meldeten. Ob es einen militärischen „Anschiß“ gab, war von der Air Force nicht zu erfahren.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen