piwik no script img

Fairer Handel mit Zuwachs

BERLIN epd ■ Der Absatz von „fair gehandelten“ Produkten aus Entwicklungsländern hat in Deutschland deutlich zugenommen. Das nach eigenen Angaben größte „Fair-Handelshaus“ Europas, Gepa, mit Sitz in Wuppertal, konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr um über 8 Prozent auf knapp 33,5 Millionen Euro steigern. Knapp die Hälfte davon sei durch den Verkauf von Kaffee erzielt worden, sagte Gepa-Geschäftsführer Thomas Speck am Mittwoch in Berlin. Bundesumweltminister Jürgen Trittin begrüßte den Trend zu „fair gehandelten“ Produkten. Durch ihr Einkaufsverhalten könnten Verbraucher „konkret zu mehr Fairness im Handel, zu gerechterer Bezahlung von Menschen und zum Schutz der Umwelt“ in den Ländern des Südens beitragen. Hauptabnehmer seien die 900 Eine-Welt-Läden in Deutschland.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen