■ Erika Burkart: FREMDES LICHT AUF DEM LANDE
Randvoll der Mond. Ein Weg.
Es gibt keinen andern.
Korn um Korn
rieselt die Stille
durch gläserne Luft.
Wir gehn über einen
verlorenen Stern,
auf den Ähren liegen
die Schatten, treiben
den Goldstrom hinab
vereint ins Morgengraun,
dem kein Tag folgt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen