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■ FREMDENHASSFlüchtlingsgruppen ziehen traurige Bilanz

Berlin. Eine traurige Bilanz der Übergriffe gegen Ausländer in den vergangenen zwei Monaten haben gestern Vertreter von Flüchtlingsgruppen und das Antirassistische Zentrum Berlin gezogen. Nach einer Dokumentation, die Presseberichte auswertete, starben in diesen Zeitraum »sechs Ausländer an Mißhandlungen«. Zehn Flüchtlinge, die in Deutschland bleiben wollen, schwebten noch in Lebensgefahr. Etwa 30 bis 40 Ausländer hätten bleibende Gesundheitsschäden durch Gewalteinwirkung. Über zehn Flüchtlingswohnheime seien in dieser Zeit in Brand gesetzt worden.

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