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■ FRAUENFrauenprojekte sollen weiterbestehen

Berlin. Die Frauenprojekte im Westteil Berlins sollen trotz der angespannten Haushaltslage abgesichert bleiben, und in Ost-Berlin sollen arbeitsmarktpolitische Förderprogramme für Frauen geschaffen werden. Dies entschied gestern der Senat auf Vorschlag von Arbeits- und Frauensenatorin Christine Bergmann (SPD). Ferner wolle sich der Senat um Hilfe für mißhandelte Frauen und Kinder einsetzen und bestehende Frauenhäuser im Westen finanziell absichern sowie im Osten neu aufbauen. Gleichzeitig beschloß der Senat einen von der Arbeitssenatorin vorgelegten Bericht über »effektive Nutzung arbeitsmarktpolitischer Instrumentarien«. Arbeitsmarktwirksame Programme sollen nicht mehr nur von einer einzigen, sondern von allen Senatsverwaltungen entwickelt werden.

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