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FDP: Bloß keine weiteren Akws

OsnabrückDie niedersächsische FDP hat sich hinter die Bemühungen von Ministerpräsident Gerhard Schröder (SPD) um einen Energiekonsens gestellt. In einem Interview der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ forderte FDP-Landesvorsitzender Stefan Diekwisch die Bundes-SPD auf, nach dem Scheitern des ersten Einigungsversuchs doch noch den Weg zu einer Verständigung über die künftige Energiepolitik zu ebnen. Für die FDP erklärte Diekwisch die Bereitschaft, auf den Bau neuer Atommeiler zu verzichten. „Wir brauchen auf absehbare Zeit keine neuen Kraftwerke. Die heutige Kerntechnik wollen wir nicht, wir wollen den frühestmöglichen Ausstieg.“ dpa

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