Die Staatschefs der verfeindeten Länder Ruanda und Kongo haben einen Waffenstillstand beschlossen. Der bröckelt schon am nächsten Tag.
Der Tod des inhaftierten Milizenführers Ignace Murwanashyaka ist ein Debakel für den Versuch, in Deutschland Kriegsverbrechen zu ahnden.
Ruandische Rebellen haben im Kongo Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Zu belangende Täter wird es wohl nie geben.
Der Bundesgerichtshof entlastet den in Deutschland inhaftierten Präsidenten der FDLR-Miliz, nicht aber seine Truppe selbst.
Seit dem Wochenende kämpfen beide Fraktionen der ruandischen Hutu-Miliz im Ostkongo gegeneinander. Die lokale Bevölkerung ist in Panik.
Die UN-Mission will die Versorgung demobilisierter Rebellen beenden. Das sei Aufgabe der Regierung. Die Hutu-Miliz FDLR ist empört.