Experimentalmusik mit Nachtigallen: „Sie fordern mich heraus“
Doo-doo-Pi-Pi-Pi-Tschk: Wenn David Rothenberg nachts in der Hasenheide diese Klänge hört, packt er die Klarinette aus und musiziert mit Nachtigallen.
taz: Herr Rothenberg, auf Ihrem T-Shirt ist eine Nachtigall, daneben steht „Bül Bül“, der türkische Begriff. In welcher Sprache gefällt Ihnen die Nachtigall denn am besten?
David Rothenberg: „Bül Bül“ klingt, wie sie singt, es ist lautmalerisch, das passt. Toll ist auch „rietumu lakstigala“, das ist lettisch. Ich stelle mir gern vor, es heißt „rhythmischer Verrückter“. Die finnische Version ist eher konzeptuell: „satakieli“ bedeutet übersetzt „100 Stimmen“.
Das deutsche Wort ist dagegen sehr direkt: Sie singt nachts. Deswegen sitzen wir nun hier abends um halb elf.
Nachtigallen singen zwar auch tagsüber, aber nur leise. Das ist nicht vergleichbar mit ihrem Nachtgesang – man muss warten. Vorhin beim Sonnenuntergang hörte ich schon welche. Es ist ein besonderes Jahr: Weil es im Frühling so kalt war, singen sie länger in den Frühsommer. Und weil ich immer noch kaum glauben kann, dass nach all den Jahren nun das Buch, der Film und die Platte gleichzeitig erschienen sind. Hier, ich habe Ihnen die CD mitgebracht.
Der Mann David Rothenberg, Jahrgang 1962, ist ein US-amerikanischer Jazz-Klarinettist. Er lehrt Philosophie und Musik am New Jersey Institute of Technology und nimmt sich alle paar Jahre ein Sabbatical, etwa um in Berlin mit Nachtigallen zu spielen. Seine Spezialität ist es, mit anderen Arten und der Natur zu musizieren. Und darüber zu schreiben, unter anderem sind „Why Birds Sing” (2005) und „Bug Music” (2013) erschienen. Sein Tipp ist eine Onlinedatenbank, die Vogelnamen in allen Sprachen der Welt sammelt: www.avibase.org.
Das Projekt „Nightingales in Berlin“ erschien in diesem Frühling gleich dreifach – als Film, Buch und Album. Im kommenden Jahr soll die deutsche Übersetzung des Buchs erscheinen. Mehr Informationen unter www.nightingalesinberlin.com. (aha)
Danke. Aber die Nachtszene auf dem Cover, das ist nicht Berlin. Wo ist das?
Helsinki. Dort hörte ich 1998 erstmals eine Nachtigall.
Das ist 20 Jahre her. Wie klang das damals für Sie?
Ich dachte: Was zur Hölle ist das? Es war mitten in der Nacht im Juni, in Helsinki war es hell, ich hatte noch nie zuvor so etwas gehört. Bis jemand sagte: Was? Aber das ist doch nur eine Nachtigall, eine „satakieli“. Ich hatte viel über Nachtigallen gelesen, ich dachte, sie sängen melodiöser. Danach habe ich angefangen, Musik mit der Natur zu machen, mein Buch „Warum Vögel singen“ entstand.
Sie kannten Nachtigallen also nur aus der Literatur?
Ja, das Zeug, das man in der Schule lesen muss. Aber ich wusste nicht, wie sie klingen, in New York gab es keine. Ich fragte mich: Wieso haben so viele Gedichte über sie geschrieben, ihre Musik klingt so seltsam, wie Elektromusik. Was haben John Keats, Samuel Taylor Coleridge und Mary Shelley gehört?
Was ist Ihre These?
Auch die Romantiker liebten seltsame Musik. Es gibt ein Instrument namens Äolsharfe oder Windharfe, sie klingt wie ein Synthesizer. Sie war damals populär. Vieles halten wir für Ausdruck unserer Zeit, dabei gab es derartige Sounds schon viel früher.
Als sie erstmals Nachtigallen hörten: Fühlten Sie sich betuppt von den Gedichten?
Sie wussten es nicht besser oder waren nicht aufmerksam. Sie haben das Ideal der Nachtigall erschaffen, ein Symbol für Melancholie, das Unmögliche. Nur Johann Matthäus Bechstein, ein Vogelkundler, hat Anfang des 19. Jahrhunderts ein Gedicht über ihren Gesang geschrieben, es klingt wie Dada: „Tiuu, tiuu, tiuu, tiuu / Spe tui squa / Tio, tio, tio, tio, tio, tix / Qutio, qutio, qutio, qutio / Zquo, zquo, zquo, zquo / Tzü, tzü, tzü, tzü, tzü, tzü, tzü, tzü, tzü, tzi.“
Wieso beschlossen Sie, die Klarinette in die Hand zu nehmen, um mit Nachtigallen zu musizieren?
Ich bin Musiker, hatte zuvor schon Musik mit der Natur, mit Walen, mit Grillen gemacht. Als ich 2000 das erste Mal mit Vögeln musizierte, dachte ich noch: Was für ein Klischee! Aber der Vogel reagierte sofort und ich dachte: Oh, aha! Danach probierte ich es in Australien in der Wildnis, im Zoo in der Bronx. Und 2014 zum ersten Mal mit Nachtigallen – hier in der Hasenheide.
Wie kamen Sie eigentlich auf Berlin?
Ich wusste, dass in Berlin mehr Nachtigallen leben als in den meisten anderen Städten der Welt. Weil es so viele Gebüsche, so viele Parks gibt und alles so struppig und wild ist. In Paris gibt es keine Nachtigallen, die Parks sind zu frisiert. Das mögen sie nicht. Ich wollte unbedingt hierherziehen für das Sabbatical meiner Professur. Ich durchforstete Blogs und entschied, ich sollte in die Nähe der Hasenheide ziehen. Der perfekte Ort, wie sich herausstellte.
Und wie war es in jener ersten Nacht in der Hasenheide?
Die Nachtigall war unglaublich laut, sie hatte sich im Gebüsch versteckt. Und ist nicht abgehauen. Egal wie laut ich spielte, der Vogel machte weiter. Er musste singen: Neben mir spielt ein Typ seltsame Geräusche, egal, ich arrangiere mich damit, ich mache weiter. Das hat mich überrascht.
Ein „boss bird“, wie Sie es nennen.
Es gibt einen wissenschaftlichen Aufsatz, der sagt, dass es drei Arten gibt, auf solche Laut-Stören zu reagieren: Ich unterbreche den anderen, wenn ich etwas Fremdes höre. Habe ich mein Territorium abgesteckt, wechseln wir uns ab: er singt, ich singe. Doch dem boss bird bist du egal, er macht sein Ding. So sind auch die drei Sorten Jazzmusiker, die es gibt. Der in der Hasenheide gehörte eher zur zweiten Sorte. Überhaupt heißt es, Vögel stehen nicht nur in Konkurrenz zueinander, wenn sie singen – sie lernen voneinander.
Ist die in der Hasenheide typisch für Nachtigallen in Berlin?
Schon. Wenn es drum herum laut ist wie in Großstädten, singen sie einfach lauter. Wenn die Kirmes in der Hasenheide nachts um elf Uhr schließt, reagieren die Vögel darauf: Sie werden ganz aufgeregt und legen erst recht los. Deswegen war ich da sehr oft mit meiner Klarinette.
Wieso eigentlich dieses Instrument?
Nun, ich kann es spielen. Und sie ist vielseitig, hat eine große Tonskala und Klarheit – und ist leicht zu transportieren. Eine Nachtigall hat eine ähnliche Klarheit, die den Wald, den Park durchdringen kann. Ihr Singen basiert auf Obertönen, wie auch der Klang der Klarinette mit ihrem offenen Hohlklang: Sie wurde entworfen, um sich durch den Sound eines ganzen Orchesters zu bohren.
Wie entdecken Sie all Ihre Nachtigallen?
Ich suche sie nachmittags, da singen sie viel leiser, aber so weiß ich, zu welchen Bäumen ich abends zurückkommen kann. Direkt am Brandenburger Tor ist eine neben der Pferdestatue, ganz leicht zu finden. Der Viktoriapark eignet sich auch wunderbar, aber die Vögel fangen dort erst spät an zu singen. Im Treptower Park gibt es viele, aber da arbeiten die Nachtigallforscher; weil ich ihnen nicht in ihre Arbeit grätschen will, bleiben wir da weg. Nachtigallen lieben Waldränder, das merkt man auch im Tiergarten: In der Mitte gibt es keine. Es gibt verschiedene Vögel, die ich mag und von denen ich weiß, dass sie uns mögen, sich freuen, wenn dieses fremde Geräusch wiederauftaucht. So auch der Vogel hier im Baum direkt vor der Kneipe. Er ist mittlerweile auf die andere Straßenseite gezogen. Bislang hat er jede Nacht gegen Mitternacht angefangen zu singen. Und jede Nacht ist ein verrücktes Abenteuer. Als wir hier vor der Tür das erste Mal mit der Nachtigall musizierten, kam es zu einem Streit mit Anwohnern.
Wieso, war es ihnen zu laut?
Nein. Sie sagten, wir würden den Vogel und seinen Gesang ruinieren, kickten gegen das Mikrofon, mit dem wir alles aufnahmen. Sie waren Ende 60, sie riefen: Haut ab, wir holen die Polizei!
Wie haben Sie reagiert?
Wir sagten: Beruhigen Sie sich. Aber sie beharrten: Dieser Vogel habe so schön gesungen, wir würden dieses Erlebnis kaputt machen. Der Mann sagte: Ich habe oben ein Buch über einen Klarinettisten, der mit Vögeln musiziert. Ich fragte: Mochten Sie es? Da begriff er, dass ich es geschrieben habe. Wir sind dann gegangen.
Und hatte das Paar recht? Ändert sich der Gesang der Nachtigallen, wenn Sie spielen?
Eine Nachtigall kennt 250 bis 300 verschiedene Melodiesequenzen. Sie entscheidet, was sie singt, wie sie sie kombiniert. Wenn ich anfange zu spielen, habe ich oft den Eindruck, sie wollen mir etwas beweisen, spielen intensiver, nach dem Motto: Schau mal, wie cool wir sind. Ich spiele was, dann machen sie: „Bu-bu-bu-bu-bu-bu-bu!“, und zwar so lange wie möglich, als würden sie fragen: Na, kannst du das auch? Sie fordern mich heraus.
Was hatten Sie denn erwartet, als Sie erstmals mit Ihnen spielten?
Nichts. Ich sehe es als Musik zwischen den Arten. Ich spiele mit ihnen wie mit Musikern aus anderen Ländern und Kulturen, deren Sprache ich nicht spreche. Musik ist etwas, das man teilt, man muss nicht darüber reden.
Und was lernten Sie von ihnen?
Ein neues Gefühl für Rhythmus und Kontrast. Ich tendiere sowieso dazu, sprunghaft zu sein, im Gespräch herumzuhüpfen wie eine Nachtigall. Und begann dann auch in meiner Musik, mehr hin und her zu springen. Nachtigallen bewegen sich von einem Sound zum anderen: „Doo-doo-doo-doo-Pi-Pi-Pi-tschk“. Aber sie haben nicht die Art von Rhythmus, wie Menschen ihn definieren. Sie fangen an – und hören auf. Fangen an – und hören auf. Wie sie mit Kontrasten spielen, ist ziemlich cool. Wir haben genug Material, um das wissenschaftlich zu untersuchen. Auch wenn Wissenschaftler eine anderes Konzept von Wahrheit haben. Ich kann ein Duett mit einer Nachtigall spielen und sagen: Das ist bedeutsam für mich. Und der Wissenschaftler sagt: Mach es 500-mal, dann analysieren wir, was da wirklich passiert. Aber es tut gut, dass die Nachtigallenforscher hier meine Arbeit als Wissenschaftsvermittler ernst nehmen. Immerhin gibt es an der FU in Dahlem die meisten Nachtigallenforscher in Europa.
Wie kommt das?
Der Verhaltensbiologe Dietmar Todt hat diesen Schwerpunkt in den 1970ern begründet. Er sagte: Hier sind so viele Nachtigallen, lasst uns mal diese Vögel mit ihrem eigentümlichen Gesang erforschen. Damals arbeiteten sie vor allem mit Vögeln im Grunewald, aber da gibt es heute kaum noch welche, heute widmen sie sich Nachtigallen im Treptower Park. Woran denken Sie eigentlich, wenn Sie Nachtigallen hören?
An das Freiheitsgefühl als Teenager, wenn man erst nach Hause kommt, wenn es schon hell wird.
Das ist Shakespeare, „Romeo und Julia“: „Es war die Nachtigall und nicht die Lerche!“ – „Nein, die Lerche war’s, es ist Tag!“ Und absolut: Die Nachtigall ist ein sehr freier Vogel, schon allein in ihrem Gesang. Sie könnte eine Ikone der Freiheit sein. Sie bringt so viele Kulturen zusammen. Es gibt so viele iranische und syrische Künstler, die ihre Nachtigallen-Konzepte nach Berlin gebracht haben. Sie sagen: „Weißt du, wir schlagen nur ein Buch von Hafez auf und atmen seine Nachtigallenverse ein, das sind unsere kulturellen Wurzeln.“ Diese Vögel helfen uns, voneinander zu lernen, einer bringt seine Oud, die andere singt Persisch, wir musizieren zusammen mit der Natur. Es ist ein Glück, dass die kollektive Atmosphäre unter Künstlern hier in Berlin anders ist als anderswo.
Inwiefern?
Sie alle sind offen für Zusammenarbeit, für Neues. In New York fragen sie erst mal: Was bezahlst du? In Berlin ist man eher gegen dieses Prinzip. „Wie? Lass uns doch einfach was Cooles machen.“ In England veranstaltet ein Freund von mir Nachtigallen-Konzerte. Er verlangt 85 Pfund pro Ticket, das sind 95 Euro. Pro Karte! Erst bekommst du ein schickes Essen am Lagerfeuer, erzählst Geschichten, läufst eine halbe Stunde mit Taschenlampen durch die Natur, um dann einem Nachtigallenkonzert zu lauschen. In Berlin lachen die Musiker dich aus, wenn du 5 Euro verlangen willst. Sie sagen: Quatsch, wir kommen schon zurecht, wir wollen dieses Erlebnis mit anderen teilen. Aber zugleich erleben wir immer wieder, dass viele Menschen nicht die ganze Nacht aufbleiben wollen für so etwas. Die sagen dann, hey, die Kinder, die Arbeit …Ich sage dann, sie müssen warten. Es ist ungemütlich, aber es ist es wert.
All den Dichtern früher war es nicht zu hart. Was ist passiert?
Das ist die moderne Welt. Man starrt auf sein Smartphone, schau, hier ist ein süßes Foto von einem Känguru. Wer will denn schon schauen, was draußen los ist?
Und wir leben in einer visuellen Ära.
Sound ist schwerer zu teilen, ja. Ich leite Soundwalks durch Städte an, auch hier. Wir setzen uns Kopfhörer auf, ich nehme mit Mikrofonen die Geräusche der Stadt auf, drehe die Lautstärke hoch – und auf einmal bist du wie ein Tier mit feinerem Gehör. Das hilft, die Geräuschlandschaft neu wahrzunehmen.
Wie klingt denn Berlin?
Es gibt Nachtigallen, viel raschelndes Grün, vorbeirasselnde S- und Hochbahnen, überall Amseln, Geräusche von Hausdächern, Partys in der Ferne, Leute, die in den Straßen lachen, Fahrräder, die über Kopfsteinpflaster fahren, Polizeisirenen. Manche sagen, es gibt kaum noch Räume ohne menschengemachten Sound, das ist traurig und bedauerlich. Aber wir können nur hoffen, die Welt, die Natur und unser Verhältnis zu ihr zu retten. Wenn uns das nicht gelingt, sterben wir aus und die Natur macht allein weiter. Wir sollten über unseren gemeinsamen Sound zueinander finden. Wieso sollte ich zu einem Konzert in einem Club gehen, wenn ich eines direkt hier am Kanal habe?
Im Film sagen Sie: Indem wir Nachtigallen zuhören, können wir die Menschheit retten. Echt jetzt?
Na ja, ich sage auch, es ist kein Riesending, was wir hier machen. Alle können dazu ein wenig beitragen. Du kannst auch die Büsche vor deiner Haustür sauber halten, weil du weißt, dass Vögel das mögen.
Das Grün in Berlin ist häufig dort, wo einst Häuser standen, bis zum Zweiten Weltkrieg. Sind die Nachtigallen so etwas wie ein Sound-Gedächtnis für die Vergangenheit?
Ja, sie gehören zu den vielen Spuren des Krieges in dieser Stadt. Während des Kriegs sangen sie nicht so viel, weil alles kaputt war. Aber das Soundgedächtnis der Nachtigallen ist Millionen Jahre alt. Was auch immer wir machen, um den Planeten zu zerstören, die Nachtigallen werden wir nicht erledigen. Sie sind widerstandsfähig. Arten sterben in einer unfassbaren Schnelligkeit aus, aber wir werden nicht alles zerstören können. Ich bin optimistisch.
Ist es einschüchternd, von den Jahrmillionen an Soundgeschichte zu wissen?
Es ist die älteste Musik, die wir kennen. Ich denke oft: Es muss etwas richtig daran sein, dass es so lange existiert, das ist seriöses Zeug. Wir sollten es aufmerksam wahrnehmen. Wir fragen uns doch immer, was bleibt, gerade in der Kultur? Die meisten Sachen haben keinen Bestand. Wir verändern uns dauernd, wir wissen nicht, was gut und was schlecht ist, es wandelt sich dauernd … Die meisten halten es für Vogellärm. Es ist ja nicht mal an uns adressiert.
Wenn die Nachtigallen bald aufhören für die Saison: Was machen Sie im Rest des Jahres?
Ich höre mir all die Aufnahmen an und bearbeite sie. Daneben habe ich andere Projekte in der Mache, als Nächstes nehme ich Unterwassergeräusche auf. Vielleicht sollten wir mal schauen, ob der Vogel schon singt. Neulich begann er nachts um 0.45 Uhr, aber heute ist es so warm, er sollte vorher anfangen.
Wenn Sie nach dem Winter die erste Nachtigall hören: Wie fühlt sich’s an?
Ich weiß dann: Ich bin am richtigen Ort. Was ich am meisten mag an der ganzen Sache: Wir leben in einer Zeit, in der alles permanent verfügbar ist. Wenn du persönlich irgendwo auftauchst, bedeutet es etwas. Vor allem, wenn man warten muss. So wie wir gerade – Moment (singt): Dö-dö-dö-dö-dö-dö. Bup. Bu-bu. Vielleicht stimmt sie ja ein?
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