Die legendären Pressure Nights versprechen einen bunten Ritt durch die verschiedensten Rhythmen. Im Silent Green gibt es am Samstag ebenfalls Noise.
Die exzessiven Konzerte der Berliner Noise-Metal-Band Cuntroaches sind legendär. Auf ihrem Debüt ertönen extreme Gitarren und kehliger Schreigesang.
Mit E-Gitarre und Cajón durchstreifen Ale Hop und Laura Robles folkloristische Rhythmen von den Küsten Perus und übersetzen sie in Klangexperimente.
Am Samstag gibt es Experimente am Kottishop, am Dienstag bringen Alias Jlin aufregende Elektrosounds und Horse Lords munteren Krautrock in die Stadt.
Die Label Shukai und Muscut betreiben eine Archäologie des Sounds aus der Ukraine und finden die wunderbare Musik der 1980er und 90er.
Mit Musikdateien im Ping Pong-Verfahren fing alles an: Als Duo Sun Kit lassen Jules Reidy und Andreas Dzialocha experimentellen Rhythmen freien Lauf.
Die Woche kann man vielfach „im Klang sein“: mit dem Reduktionismus von Ernstalbrecht Stiebler, mit zwei Duos im Ausland und Dream Pop von Sun Kit.
Der Pianist Jörg Schweinbenz macht unter dem Alias elektroschaden Instrumentalmusik mit Synthesizern. Sie klingt organisch, liquid, auf- und anregend.
Marla Hansens neues Album verspricht Heilung, Hanno Leichtmann feiert das Echo, das Lido die Tuba, und das Istanbuler Trio Lalalar den Psych-Rock.
Krawalllegende Michael Gira bespielt mit den Swans das Silent Green in Berlin: vielleicht etwas friedlicher als sonst – aber trotzdem sehr, sehr laut.
Im Berliner Club Ausland pflegt man seit 22 Jahren experimentelle Musik, die auch ohne Melodien zurechtkommt. Und manchmal gönnt sie sich doch welche.
Die „Warm UP! FLINTA*“ fragt nach der Repräsentation von weiblichen und nicht-binären Künstler*innen. Und am Frauentag kommen die Angry Women.
Jack Adler-McKean verbindet die Tuba mit elektronischen Klängen, Saroos stellen ihr neues Album vor, und bei The Heliocentrics wird es eklektisch.
Auf „Under the Sun“ verdichtet Maya Shenfeld Oboe und Blockflöte mit elektronischen Klängen. Und erweitert dabei ihre besondere Art der Drone-Musik.
Mit Radiovibes und Spieluhr in Richtung Zukunft: „Alien Stewardess“, das neue Album des experimentellen Ensemles P. O. P., ist ein Weckruf im Weltall.
Erweiterte Vokaltechnik, der heutige Stand der Improvisation und ein (fast) doppeltes Jubiläum in einem Konzert stehen diese Woche auf dem Programm.
Die frühen BRD-Punks Brausepöter kommen ins Kneipenkollektiv loge. Das CTM-Festival startet. Und der Texaner Hayden Pedigo stellt ein neues Album vor.
Die Reihe Kookoo feiert 15. Geburtstag, Ultraschall Berlin startet wieder, und das Andromeda Mega Express Orchestra lädt zum Benefizkonzert für Malawi.
Mary Ocher lässt es klingeln und klöppeln: Auf ihrem Album „Approaching Singularity: Music for the End Time“ kreiert sie ihre eigene Welt aus Sound.