In dieser Woche wird ein großes Echtzeitmusikjubiläum begangen, ukrainische Musik vorgestellt und vorzüglicher „normaler“ Avantgardejazz geboten.
Die Casual Concerts machen Klassisches für das Clubpublikum, „radioPHØNIX“ feiert das Radio, und Golden Diskó Ship kommt mit einer geschmeidigen Platte.
Mia Morgan singt über 80er-Synthie-Pop düstere Texte übers Frausein. Neid und Begierde gehören da auch zu – mal schrill und laut, mal schaurig und brutal.
Kristina Schippling zeigt mit dem Film „The Sound of Cologne“ Kölner Musikleben von Stockhausen über Can und Kraftwerk zu Niobe und Mouse on Mars.
Laura Misch kommt mit neuem Album nach Berlin. Der genauso innovative japanische Blasmusiker Takuya Kuroda gastiert im Gretchen.
Am ersten November-Wochenende konkurrieren mehrere Festivals um ihr Publikum. Und Mary Ocher arbeitet sich gewohnt exzentrisch am Zustand der Welt ab.
Improvisation im Zeichen der Freiheit, verbotene Musik und eine Hommage an die Popikone Nico stehen diese Woche auf dem Programm.
Die Reihe Edition DUR präsentiert zum zweijährige Bestehen viele Klangtüfteleien. Und auch das Label Gondwana Records feiert seinen 15. Geburtstag.
Experimentelle Musik ist ein Minderheitenprogramm, doch die Berliner Szene ist weltweit einzigartig. Das liegt auch am Engagement von Spielstättenbetreibern.
Michael Lapuks veröffentlicht mit „Distant Shore“ ein auf 200 Exemplare limitiertes Album mit geradezu optischer Musik – auf vielen Ebenen.
Der Kiezsalon kommt mit einem fernöstlich geprägten Konzert-Triple in die Musikbrauerei. Und auch im Silent Green gibt es Experimentelles aus Japan.
Echos aus Maschinen und Geräusche aus der Erde. Das Festival „Lehnmusik“ im sächsischen Augustusburg widmet sich der experimentellen Musik.
Mit der Musikerin Laurel Halo meldete sich vor zehn Jahren eine selbstbewusst seltsame Stimme. Nun legt sie ihr bisher geschlossenstes Album vor.
In dieser Woche geht es in der Musik überdreht zu, Gitarren erklingen in reiner Stimmung, und ein Veteran des befreiten Saitenspiels ist zu Gast.
Der Monat der Zeitgenössischen Musik beginnt. Wie auch beim Panke Parcours und dem Festival für selbstgebaute Musik geht es viel um das Experiment.
Das experimentelle Trio Toggle macht auf seinem neuen Live-Album Überraschung zur Methode: Morsezeichen treffen auf Innenklavier und Field Recordings.
Die Konzerte in dieser Woche führen raus aus der Stadt, hinein in Berliner Waldgärten oder aufs Schiff. Zum Beispiel an den gruseligen Grabowsee.
Ist das kulturelle Aneignung oder eine Hommage? Der britische Musik-Archäologe Japan Blues widmet ein neues Album Nippons Musikkultur.
Auf „Parallax“, dem dritten Album von João Orecchia und Sicker Man, treffen alte Synthies auf Freejazz-Elemente und gesteigerte Abstraktion.