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Ex-Pirat Lauer kündigt bei SpringerKeine Strategie mehr

Nur ein Jahr währte die Zusammenarbeit: Christopher Lauer arbeitet nicht mehr beim Axel Springer Verlag. Er war dort Leiter Strategische Innovation.

Berufliches Zukunftsziel noch unbekannt: Christopher Lauer. Foto: dpa

Berlin dpa/taz | Der aus der Piratenpartei ausgetretene Politiker Christopher Lauer arbeitet nicht mehr beim Medienkonzern Axel Springer. Er habe zum Jahresende 2015 gekündigt, sagte Lauer am Freitag und bestätigte damit einen Bericht des Magazins Der Spiegel.

Die Entscheidung sei in gegenseitigem Einvernehmen gefallen. Der Konzern war am Freitag zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Lauer selbst schrieb auf Twitter auf eine User-Nachfrage: „Ich hab gekündigt. ;)“.

Lauer hatte im Januar 2015 bei Springer als freiberuflicher Berater begonnen und arbeitete dort seit April als Leiter Strategische Innovation. Was genau diese Position umfasste, darüber hielt man sich bedeckt.

Lauer, der als Parteiloser nach seinem Austritt in der Berliner Piraten-Fraktion geblieben war und nach wie Mitglied des Abgeordnetenhauses in Berlin ist, äußerte sich auch zu seiner politischen Zukunft: „Ich schließe nicht aus, mir eine neue politische Heimat zu suchen.“

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1 Kommentar

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  • 6G
    64938 (Profil gelöscht)

    ...„Ich schließe nicht aus, mir eine neue politische Heimat zu suchen.“

     

    Und, wen interessiert das noch?

    Die prominenten Mitglieder der Piraten haben ein klägliches, egozentrisches Bild abgegeben.

    Mir fehlt nichts, wenn ich von denen garnichts mehr höre.

     

    Da werden wir wohl noch weiter auf gute politsche Alternativen waren müssen.