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Evangelischer Kirchentag muß sparen

Heute und morgen diskutiert die Bremische Evangelische Kirche (BEK) ihren Haushalt für 95 (1994: 129 Mio.); sie hat ihn bereits gestern als „rigorosen Sparhaushalt“ angekündigt. Mögliche Sparmodelle: Vorruhestand für PastorInnen, gemeinsame Angebote in den Gemeinden; unklar ist auch das künftige Engagement im Kita-Bereich (s.a. S.20). Auszugleichen hat die BEK vor allem Austritte, rückläufige Lohnkirchensteuereinnahmen und das leidige Thema Fremdkirchensteuer (PendlerInnen zahlen außerhalb Bremens). Die BEK muß dafür wohl ihren Rücklagentopf auf 113 Mio. schröpfen und sieht darin Perspektivenverluste. Der Kirchentag will außerdem gegen die Behandlung von Abschiebehäftlingen protestieren. taz

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