Europa sei ein Garten, die Welt ein Dschungel: Der EU-Außenbeauftragte Borrell stellt sich in eine problematische Tradition westlicher Denkart.
Der Fifa-Chef fordert eine WM alle zwei Jahre, um Afrika öfter teilhaben zu lassen. Viel sinnvoller wäre weniger Eurozentrismus im Weltfußball.
Der Hamburger Lehrer Philip Oprong Spenner wurde in seiner Schule für einen Einbrecher gehalten und verhaftet. Ein Gastbeitrag zum Thema Rassismus.
Eine arrogante, rassistische und eurozentristische Weltdeutung blendet den Grund für die eigenen Privilegien im Umgang mit der Coronapandemie aus.
Die Nachrichtenagentur AP hat Klimaaktivistin Vanessa Nakate aus einem Bild geschnitten. Der Fall zeigt die Macht von Fotojournalismus.
Über die Möglichkeit, auf eine andere Weise weiß zu sein. Oder: Warum wir das Weißsein nicht den White Supremacists überlassen dürfen.
Der Fall Relotius ist der Vorhof des Verbrechens. Wenn sich der europäische Blick auf andere Kulturen richtet, werden gern Legenden erzählt.
Die Hamburger Schau „Mobile Dinge“ sucht das nicht-eurozentrische Museum und bietet ein Sammelsurium aus Kolonial- und Wirtschaftsbezügen.
Die Wirtschaft zwischen China und Afrika floriert, der Westen kommt kaum noch vor. Andrea Böhm stellt die westliche Weltordnung auf den Kopf.
Sind westliche Museen provinzieller Teil der Unterhaltungsindustrie? Darüber wurde in Berlin im Hamburger Bahnhof diskutiert.
Ideologen wollen sich der Sprache bemächtigen und mit Verboten ironiefreie Zonen der selbstverordneten Entmündigung schaffen.
Studierende setzen sich auf einem Blog kritisch mit den Vorlesungen des Politikwissenschaftlers Herfried Münkler auseinander. Der ist empört.