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■ Europa zum Anfassen

Am 13. Juni ist Europawahl und keiner geht hin. So schlimm muß es nicht kommen. Ein Europa zum Anfassen wäre die Alternative. Denn bislang bleibt die EU und das, was sie in den einzelnen Regionen tut, den meisten Menschen verborgen. Die EU fördert mit den sogenannten Strukturfonds, Regionen, Menschen und Branchen. Deutschland, das einen wesentlichen Beitrag zur EU leistet, profitiert nach Spanien am meisten aus den Fonds. Der Osten Berlins gehört sogar zum Ziel Nummer eins und damit zu einer der stärksten geförderten Regionen in Europa. Förderungswürdige Projekte werden von den Mitgliedstaaten der EU-Kommission vorgeschlagen. Die Kommission, die von den nationalen Regierungen ernannt wird und die Regierung des EU-Parlaments darstellt, entscheidet dann in Zusammenarbeit mit regionalen Behörden über die Vergabe der Mittel. Die taz stellt von der EU geförderte Projekte in loser Folge vor. Bisher: Förderung von Rückkehrern nach Bosnien (2. Juni) und das Projekt „Urban“, mit dem 30 stadtbezogene Initiativen gefördert werden (4. Juni). taz

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