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Euro-Spielpause

Schlangen vor den Theater- und Museumskassen – so soll es sein. Nur waren's nicht die schönen Künste, die die Menschen zum Anstehen brachten, sondern einmal mehr das neue Geld. In Hannover baute man am Donnerstag vor der Niedersächsischen Staatsoper Wechseltische auf und bestückte in weiser Voraussicht Programmhefte mit Wechselgeld. In Bremen hat man das Problem bislang nicht: Das Bremer Theater hat noch bis zum 13. Januar Spielpause. Danach werden auch dort beide Währungen akzeptiert, wie im Einzelhandel bis Ende Februar. Und die Warteschlangen vor den großen Bremer Kinos begründeten sich nicht durch den Euro, sondern durch den „Herrn der Ringe“. dpa/taz

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