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■ QUERTÖNEREtwas Sommer

In der kommenden Woche scheint für Südamerika-Fans in der Altonaer Fabrik auch bei Regen die Sonne. Dort tröstet der „Brasilianische Sommer“ vielleicht über die bisher eher enttäuschende Hamburger Variante hinweg und bietet zugleich die Möglichkeit, den Zustand zeitgenössischer Musikströmungen des karnevalvernarrten südamerikanischen Landes zu begutachten. Los geht's jeweils um 21 Uhr, heute abend mit Timbalada, einer Combo, die traditionelle Bezüge in modernen Arrangements bietet und „auch als Live-Band extrem losgeht“ (Presseinfo). Der morgige Freitag ist Paralamas Do Successo gewidmet, die Rock mit Reggae und – natürlich – brasilianischer Folklore verquicken. Sonnabend dürfen kampftechnisch Ambitionierte einer Capoeira do Brasil-Performance beiwohnen, in deren Verlauf afro-brasilianische Kampfkunst unter musikalischer Begleitung vorgeführt wird. Am Mittwoch schließlich offenbart Celina Pereira mit ihrer Gruppe Grupo die Symbiose musikalischer oraler Überlieferungen mit zeitgenössischen Interpretationen. chris

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