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Ertrunken in der Wüste

Wo andere Wassermangel leiden, ereilte sie der Tod durch Ertrinken. Ungewöhnlich wie ihr Sterben ist auch das ganze Leben der Isabelle Eberhardt. 1877 geboren, reiste sie mit 27 Jahren zu den Nomaden in die Wüste, lebt hier allein und als Mann verkleidet. Überliefert sind die Erfahrungen der ungewöhnlichen Frau durch ihre Tagebücher, die die Schauspielerin Claudia Scholl sich nun zur Vorlage gewählt hat. Daraus ist „Ertrunken in der Wüste“ entstanden, ein Stück, das das Flair von „Lawrence in Arabien“ atmet und vom Leben zu Pferde und in der menschenleeren Sandwüste erzählt. Die Solo-Performance wird von dem Musiker Günter Orendi im Theaterhaus Schnürschuh begleitet. Aufführungen 14., 16., 17. und 18.2. jeweils um 20.30 Uhr. Vorbestellungen unter: 555410 taz

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