: Erste autarke Kläranlage
Mit der Inbetriebnahme einer Windkraftanlage ist die kommunale Kläranlage der ostfriesischen Kreisstadt Aurich in der Energieversorgung jetzt nicht mehr auf das öffentliche Stromversorgungsnetz angewiesen. Nach den Angaben der Stadtverwaltung kann die Kläranlage künftig ihren Energiebedarf vollständig aus Windenergie in Verbindung mit einem Blockheizkraftwerk decken, das mit brennbaren Gasen aus dem Faulschlamm des Klärwerks betrieben wird. Die Investitionskosten für die Modernisierung und Erweiterung der Stromquellen werden mit rund 500.000 Mark angegeben. Der Windgenerator leistet bis zu 100.000 Kilowattstunden pro Jahr. (dpa)
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
