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Erst protzen, dann motzen

Erst kauft die landeseigene Industriebeteiligungsgesellschaft Hibeg überstürzt und überteuert 1991 die Hemelinger Marsch, dann berechnet sie dem Land satte neun Millionen Mark Zinsen bis 1999, schimpft der Grüne Bürgerschaftsabgeordnete Manfred Schramm. Die Hibeg hat soeben diese Rechnung den Wirtschaftsförderungsausschüssen präsentiert. Selbst nach den ursprünglichen Zeitplänen hätte die Hemelinger Marsch erst ab 1996 als Gewerbefläche genutzt werden können, sagt Schramm. Deshalb solle die Hibeg den Kauf rückgängig machen oder die Fläche an Landwirte vermarkten. Schließlich habe das Land mittlerweile riesige Gewerbeflächenreserven auf dem Klöcknergelände übernommen, die Hemelinger Marsch brauche man also nicht mehr. taz

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