Erinnerungskultur: Projekt zum Bergbau
Was wird nach dem Ende der Kohleverstromung in der Lausitz von der Geschichte des Bergbaus erlebbar bleiben? Damit beschäftigt sich ein besonderes Projekt. Sechs Forscher und Forscherinnen begleiten den Strukturwandel und erfassen seit zwei Jahren Objekte wie etwa technische Infrastruktur mit Kohlebahnen oder auch Sozialräume wie Siedlungen und Kirchen, die in Verbindung mit dem Tagebau stehen. Am Dienstag stellten die Forschenden, darunter zwei Kunsthistorikerinnen, ein Industrie-Archäologe und ein Digitalhistoriker, in Lichterfelde Resultate aus dem Projekt vor, das noch bis zum Sommer läuft. Bislang hat das Team laut Projektleiterin knapp 2.100 Objekte erfasst. (dpa)
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