: Erinnern an jüdische Ärzte
Eine feierliche Veranstaltung in der Neuen Jüdischen Synagoge gedachte gestern der jüdischen Ärzte Berlins, die von den Nationalsozialisten ermordet und vertrieben wurden. Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Alexander Brenner, bedankte sich beim Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlins, Manfred Richter-Reichhelm, für seine Aufklärungsarbeit um die Rolle der KV während der Nazizeit. Mehr als die Hälfte der in Berlin praktizierenden Ärzte, rund 3.500 jüdische Mediziner, wurden vertrieben oder in Konzentrationslager deportiert. DDP
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