Seine Bücher wie „Emil und die Detektive“ prägten Generationen von Kindern: Erich Kästner. Vor 50 Jahren starb der Schriftsteller und Pazifist.
Manche Leute wollen Gutes – und tun Böses. Warum die Welt auch mit einiger Lebenserfahrung und einem Haufen Bücher nur schwer zu verstehen ist.
Dominik Graf nimmt sich in der Kästner-Adaption „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ einige Freiheiten. Sein Film fiebert durchs Berlin der Dreißiger.
Frank Castorfs Inszenierung von Erich Kästners „Fabian“ am Berliner Ensemble ist düster. Genauer: eine dunkle Version der wilden Zwanziger.
Zwei Menschen hat er erschossen, es kam zum Sensationsprozess. In einem weiteren Prozess wurde Manasse Friedländer vor 90 Jahren freigesprochen.
Die Premiere von Castorfs „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ im Berliner Ensemble wurde mehrfach verschoben. Was das für die Beteiligten bedeutet.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einer Variation auf Goethe erfreuen.
Beim 30. Fernsehfilmfestival in Baden-Baden wurde der Filmproduzent Hans Albich gewürdigt. Die Jury war in diesem Jahr jünger und weiblicher.
Seine Bücher wurden verbrannt, er blieb trotzdem: „Kästner und der kleine Dienstag“ zeigt das Leben Erich Kästners unter den Nazis.
Auf der Suche nach Hans oder Klaus, der Frauen mit rotem Nagellack doof fand und stumm in einem möblierten Zimmer saß.
Unter dem Titel „Der Gang vor die Hunde“ ist nun Erich Kästners Originalfassung des Romans „Fabian“ herausgekommen.
Grab, Blumen, Stein, Spruch: Ich habe keine Lust darauf, keine Umstände zu machen.
1933 verbrannten die Nazis ihnen unliebsame Bücher. Erich Kästner schrieb mehrere Texte über diese Schandtat, die nun in Buchform erschienen sind.