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■ DurchbruchErbgut der Hefe

Das Erbgut der Hefe ist jetzt vollständig entschlüsselt. In Brüssel übergaben Wissenschaftler vergangene Woche die Gensequenz der letzten sechs der insgesamt 16 Hefe-Chromosomen und brachten damit das von der EU-Kommission geförderte Forschungsprojekt nach sieben Jahren zum Abschluß. Im Vergleich zum Aufbau menschlicher oder pflanzlicher Genome ist die Hefe relativ einfach zu „lesen“. Die etwa 6.000 Gene sitzen dicht auf den 16 Chromosomen und sind nur selten durch nicht kodierende Sequenzen unterbrochen. Für über 20 Prozent der Hefegene sollen verwandte Sequenzen im menschlichen Genom vorliegen. Foto: taz-Archiv

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