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Entschuldigung

In unserer gestrigen Ausgabe berichteten wir unter der Überschrift „Berliner Wirtschaft duckt sich weg“ über die mangelnde Bereitschaft Berliner Unternehmer, ehemalige Zwangsarbeiter zu entschädigen. In diesem Artikel wurde die Bewag als positives Beispiel genannt. Denn im Gegensatz zu den meisten anderen Unternehmen hat sie ihre Bereitschaft erklärt, der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft dann beizutreten, wenn sie geprüft hat, wie viele Zwangsarbeiter beschäftigt wurden. Wir bedauern, wenn durch die Verbindung von Schlagzeile und Foto der Eindruck entstanden sein sollte, dass die Bewag zu den Unternehmen gehört, die sich vor ihrer Verantwortung drücken. taz

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