piwik no script img

Enten verendet

Wissenschaftler sind beunruhigt über die Bestandsentwicklung der Eiderenten im schleswig-holsteinischen Wattenmeer. In diesem Frühjahr sind nach Angaben des Landesamtes für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer an der Küste dreimal so viele tote Exemplare gefunden worden wie in den entsprechenden Vorjahreszeiträumen. Auffällig sei, dass alle verendet gefundenen Tiere stark unterernährt, viele offenbar verhungert waren. Tiermedizinische Untersuchungen an einigen Exemplaren hätten einen starken Parasitenbefall gezeigt. Der Bestand der Eiderenten in der Nordsee sei jedoch nicht gefährdet.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen