piwik no script img

■ Zur PersonEngagiert für Kinder

Sie ist kaum zwei Monate im Amt und hat schon eine Menge vor: Anke Kirchhof-Knoch, die neue Leiterin des Bremer Kinderschutz-Zentrums. Die Psychologin plant Angebote zum neuen Kindschaftsrecht – und will künftig Schlichtung für geschiedene Ehepartner, die sich um das Umgangsrecht für die Kinder streiten, anbieten. Auch an neue Hilfen für Kinder suchtkranker Eltern wird gedacht. „Da gibt es kaum Angebote“, sagt die 40jährige, die in Niedersachsen sieben Jahre lang Leiterin eines Jugendheimes war.

Damit nicht genug: Begleitung für Jugendliche, die in Strafprozessen als Zeugen aussagen müssen – „das wäre auch nötig“, sagt sie. Und eigentlich noch viel mehr. Aber erstmal heißt es bangen – und hoffen, daß überhaupt die laufenden Projekte wie zum Beispiel die „Gewaltprävention an Grundschulen“ noch weiter von der Stadt unterstützt werden. kat

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen