Ist radioaktiver Müll in Schacht Konrad für immer gut aufgehoben? Eigentlich nicht, findet selbst die Landesregierung. Gebaut wird trotzdem.
In Brunsbüttel und Stade überfliegen unbekannte Drohnen die Industriegebiete. Dort lagern auch radioaktive Abfälle aus den stillgelegten AKW.
Der große Wahrheit-Ortsbesuch in der Stadt der neuen Atom-Renaissance – inklusive Treffen mit glibbrigem Sauerland-Godzilla.
Eine sichere Ruhestätte für hochstrahlenden Abfall soll erst in 50 Jahren gefunden sein. Das wird nicht nur teuer, mahnt Andreas Fox vom Suchgremium.
Eine Lösung für stark strahlenden Atommüll noch lange nicht zu erwarten, sagt eine neue Studie. Statt ursprünglich 2031 wird nun das Jahr 2074 angepeilt.
Der Fonds für die Finanzierung der Atomendlager in Deutschland legt viel Geld an. Er soll die Lücke in der Rentenversicherung stopfen helfen.
Im niedersächsischen Gorleben hat der Abriss des Endlager-Bergwerks begonnen. Es soll mit 400.000 Tonnen Salz zugeschüttet werden.
Die Endlagerstätte Konrad ist zu klein. Sinnvoller wäre es, nach einem Ort zu suchen, in dem alle strahlenden Abfälle Platz haben.
Niedersachsens Umweltminister bleibt dabei: Das Endlager Konrad für radioaktive Abfälle kommt. Umweltschützer prüfen weitere Klagen dagegen.
Umweltschützer und Kommunalpolitiker wollen das Atommüllendlager stoppen. Bis zum Ende des Jahres will das Land Niedersachsen darüber entscheiden.
Es ist Deutschlands bislang einziges genehmigtes Atommüllendlager – nun wird Schacht Konrad 700 Millionen Euro teurer als geplant.
Die 80er Jahre in Niederbayern waren hoch politisiert, weiß unser Autor aus eigener Erfahrung. Umso merkwürdiger, dass sich wer an so wenig erinnert.
Die Entsorgungskommission des Bundes befürwortet das Zwischenlager in NRW. Es soll den Müll aufnehmen, der später im Endlager Schacht Konrad landet.
Der Standort für die Lagerung von schwach- und mittelradioaktivem Atommüll ist weiter offen. Im Schacht Konrad ist kaum Platz.
Zehn Jahre Atommüll-Endlagersuche haben Helge Bauer enttäuscht. Er weiß, was sich ändern müsste, damit das Verfahren nicht erneut vor die Wand fährt.
Die Anti-AKW-Bewegung ist auch nach dem Abschalten der Meiler nötig: Das Müllproblem bleibt, Atomforschung und Brennstäbeproduktion gehen weiter.
Der Bau des Atommüllendlagers Schacht Konrad im niedersächsischen Salzgitter verzögert sich erneut. Atomkraftgegner fordern den Abbruch des Projekts.
Atomfans in Finnland schlagen vor, radioaktiven Müll aus dem Ausland in finnischen Endlagern zu verstauen. Sie versprechen sich Milliardendeals.
In Lubmin wird das komplette AKW Greifswald demontiert und verpackt, und das seit fast 30 Jahren. Warum dauert das so lang? Ein Besuch im Schutzanzug.