Ende offen im Dienst-Streik

BERLIN ap ■ Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes will Ver.di trotz bevorstehender Verhandlungen in Baden-Württemberg den Druck auf die Arbeitgeber aufrechterhalten und weiter streiken. Ver.di-Chef Frank Bsirske warf den Arbeitgebern gestern vor, einen „Kurs der Konfrontation“ zu verfolgen. In neun Bundesländern wurde gestreikt. Ver.di und die baden-württembergischen kommunalen Arbeitgeber wollen heute in Stuttgart weiter über die Arbeitszeit verhandeln. In den Kommunen wendet sich Ver.di gegen eine Verlängerung der Arbeitszeit auf 40 Stunden, auf Länderebene gegen drohende Einschnitte beim Weihnachts- und Urlaubsgeld.