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Ende einer Dienstfahrt

■ Buxtehuder Handballfrauen sind gegen Slowakinnen im Europacup ausgeschieden

Beim Buxtehuder SV sitzt die Enttäuschung über das Aus in der dritten Runde des Handball-Europapokals um den EHF-Cup der Frauen tief. Der Bundesligist verlor am Samstag das Rückspiel beim slowakischen Meister Slovan Duslo Sala mit 19:24, nachdem er eine Woche zuvor im Hinspiel nicht über 22:22 hinaus gekommen war. „Das ist schon bitter. Wir wollten mindes-tens eine Runde mehr spielen. Aber unsere Chance haben wir schon im Hinspiel vertan“, sagte Manager Peter Prior am Sonntag. „Aber das Leben geht weiter. Jetzt heißt es: Platz vier in der Bundesliga sichern, am Mittwoch das Achtelfinale im DHB-Pokal in Rostock gewinnen und im nächsten Jahr neuen Anlauf im Europacup nehmen.“

Wie schon in der ersten Begegnung beherrschte auch diesmal Nervosität die Aktionen der Niedersächsinnen. In den ersten zwölf Minuten gelang dem BSV lediglich ein Tor. Zwar ließen auch die Slowakinnen Souveränität vermissen, doch in Gefahr geriet das Gastgeber-Team über die gesamte Spielzeit nicht. Der BSV schaffte lediglich einmal den Ausgleich, rannte ansonsten permanent einem Rückstand hinterher. „Wir sind gegen einen sehr guten Gegner ausgeschieden. Wir trauen Sala in diesem Wettbewerb einiges zu“, meinte Prior. Erneut war BuxtehudesTorfrau Silke Christiansen beste Spielerin ihres Teams. Die 27-jährige Nationalspielerin parierte 20 Würfe. lno

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