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Ems illegal vertieft

■ Greenpeace erstattete Anzeige gegen Ausbau

Nach einer Anzeige der Umweltorganisation Greenpeace hat die Staatsanwaltschaft Aurich wegen des Verdachts der illegalen Emsvertiefung Ermittlungen gegen Unbekannt aufgenommen. Hintergrund der Ermittlungen sind Greenpeace-Vorwürfe, die Ems sei offenbar schon jetzt weitgehend auf etwa acht Meter Fahrwassertiefe ausgebaggert, obwohl gegenwärtig noch Genehmigungsverfahren zur Flußvertiefung auf 6,80 Meter beziehungsweise 7,30 Meter laufen.

Ein Sprecher der Wasser- und Schiffahrtsdirektion sagte zu dem Vorwurf: „Da ist nichts dran.“ Wer bei Hochwasser Tiefenmessungen vornehme, wenn der Wasserstand drei Meter höher liege als bei Niedrigwasser, komme immer zu Werten, die mehrere Meter über der (für Niedrigwasser geltenden) erlaubten Tiefe liegen. dpa

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