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Emigranten zu Besuch in Heimat

Rund 90 ehemalige Berliner weilen auf Einladung des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen (CDU) ab heute für eine Woche in der Hauptstadt. Die während der Zeit des Nationalsozialismus emigrierten Gäste besuchen erstmals nach ihrer Flucht wieder ihre Heimatstadt, so das Landespresseamt. Die ehemaligen Berliner kommen aus Nord- und Lateinamerika, Australien, Israel und Südafrika. Zum Programm gehören der Besuch jüdischer Friedhöfen, des Reichstags sowie Treffen mit Berliner Familien. Seit Beginn des Besuchsprogramms im Jahr 1969 kamen über 35.000 Emigranten zu einer Stippvisite in die Stadt. DDP

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