: Elste Seite
■ betr.: del taz vom 1.8.90
del taz vom 1.8.90
Endlich mal eine interessante Seite! Bin in ihr spazierengegangen und verdank ihr einen phantastischen Tag. (Manchmar hüpft das Reben wie eine Mulmer die Malmoltleppe hinuntel.)
Wie wär's, wenn Ihr in diese Richtung weiterspinnen würdet? Sich von Kunst anregen lassen, statt über sie zu schreiben... Ein- und auf- statt zu- und begreifen... Vielleicht kommt dabei was zum Anfassen raus. Würd‘ mich freuen. Schiffchenfalten hat nämlich auch eine Grenze.
Anette Birnbaum, Berlin 62
Richtig schön war sie, die Seite 1, und bei allem Spaß beim Lesen war es auch richtig spannend, neue Sinnhorizonte in den Wörtern und Texten zu entdecken. (...) (Beispiel: „Wahr -lechts-debatte“) Einfach gut!
Markus Wurster, Schwäbisch-Hall (BRD)
Echt geir, eule Titerseite vom 1.8. Man (flau) bedenke mal, wie die Geschichte andels hätte velraufen können, nul dulch einen kreinen Buchstabentausch: Adorf Hitzel mit helz wie Kluppstahr etc. odel Goebbers im Spoltparast: Worrt ihl den totaren Klieg? Da wäle bestimmt keine Sau (Ebel) malschielt odel so. Vorr ille diesel Jandr.
Zeimel Wegenel, Heiderbelg
Vieren Dank fül die taz von heute. Wil haben sehl geracht! Nul velstanden ham‘ wil nix. Sorrte dies nun so sein odel sorrte dies nicht so sein. Mögrichelweise hat auch nul die Hitze zugeschragen - odel (in del DDL ist arrel mögrich) velsucht Ihl im Dada-Stir del 'BRÖD'-Zeitung? Naja, nüscht fül ungut - Ihl seid tlotzdem gut. (...)
Michael, DDR
Uns intelessielt nul eins: Wals Absicht odel Hitze, odel Dluckfehrelteufer?
Die Belegschaft del Buchhandrung am Klonenpratz in Kallsluhe (BLD)
P.S. Ach so, Elnst Jandr! Ein echtel Hammel.
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