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Elsaß: Salzberg statt Salz–Rhein

Straßburg (afp) - Die französische Regierung hat die provisorische Anlage einer riesigen Salzhalde auf dem Gelände der elsässischen Kali–Minen (MDPA) bei Wittelsheim beschlossen. Paris will damit die Salzbelastung des Rheins vermindern, wie dies im Dezember 1976 in der Bonner Rheinschutzkonvention vereinbart wurde. Frankreich hatte sich gegenüber der BRD und den Niederlanden verpflichtet, die Salzbelastung des Stromes aus den elsässischen Kali–Minen bis 5. Januar 1987 um eine Mio. Tonnen pro Jahr (20 kg/sek.) zu verringern. Gegenwärtig fließen im Jahr rund sieben Mio. Tonnen Salz aus den elsässischen Kali– Minen in den Rhein. Das entspricht 35 % der gesamten Salzbelastung des Stromes. Die Salzhalde soll eine Höhe bis 25 Meter erreichen.

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