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Elend in Turkmenien

Moskau (adn) - Vor Unruhen und „Exzessen“ in der Sowjetrepublik Turkmenien auf Grund von Verarmung und Massenelend hat der turkmenische Schriftsteller Ak-Mohammed Welsapar gewarnt. In einem Beitrag für die 'Moskowskije Nowosti‘ forderte er die Regierung der Republik zu grundlegenden Wirtschaftsreformen auf. Die Mehrheit der Kinder sei ständig unterernährt, schrieb er. Vielen Familien mit 6, 8 oder 10 Kindern stünden monatlich nicht mehr als 25 Rubel pro Person für Lebensmittel zur Verfügung. Von 125.000 Neugeborenen seien im vergangenen Jahr 6.864 in ihrem ersten Lebensjahr gestorben.

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