Deutschland diskutiert über Verschärfungen in der Migrationspolitik. Aber wie sieht es in Kommunen und Erstaufnahmen wirklich aus?
In Eisenhüttenstadt öffnet das Zentum Alltagskultur der DDR seine Schatzkiste, in der Lausitz wird das Programm fürs Sommerfestival vorgestellt.
In der DDR war das Hotel Lunik ein beliebter Treffpunkt. Der Unternehmer Marseille erwarb das denkmalgeschützte Gebäude und lässt es verfallen.
Für einen Podcast kehrt der Performer Friedrich Liechtenstein in seine alte Heimat zurück. Das wirft ein neues Licht auf diesen utopischen Ort.
Über die Hälfte der Bevölkerung hat die Stahlstadt seit der Wende verloren. Den Wandel der Stadt beleuchtet nun die Ausstellung „Ohne Ende Anfang“.
Mit dem Auto ins Grüne zu fahren verspricht zu Coronazeiten dringend nötige Abwechslung. Dumm nur, wenn aus dem Kleinwagen ein protziger SUV wird.
Stalinstadt war bei der Gründung ihr Name. Heute gilt Eisenhüttenstadt als vorbildlich saniert – und trotzdem ergreifen die Einwohner die Flucht.
Vor 70 Jahren beschloss die SED den Bau des „Eisenhüttenkombinats Ost“. Heute ist es eines der größten Flächendenkmäler in Deutschland.
Preußen raus, Alltag rein. Weil die alten Ausstellungen verstaubt waren, gehen das Museum Oder-Spree und das Oderbruchmuseum neue, offene Wege.
Die Familienministerin reist durch den Osten und will verstehen, warum die AfD so erfolgreich ist. Und sie erklärt, warum sie nicht SPD-Chefin wird.
Die Brandenburger Außenstelle des Bamf in Eisenhüttenstadt liegt mit positiven Asylbescheiden weit unter dem Bundesdurchschnitt.
In Eisenhüttenstadt arbeiten die Behörden mit einer „Bürgerwehr“ zusammen. Nun stellt sich heraus, dass in der Gruppe auch Neonazis aktiv sind.
Eisenhüttenstadt war mal DDR-Utopie. Heute dominiert der Frust über ein Asylbewerberheim. Die Stadt radikalisiert sich.
Brandenburgs Zentrale Erstaufnahmestelle soll wegen Überfüllung einen zweiten Standort bekommen: in einer abgelegenen Kaserne. CDU und AfD wettern dagegen.
Viele Eisenhüttenstädter haben Angst – vor Polen, Asylbewerbern und der Mafia. Einige Männer wollen etwas tun. Auf Patrouille mit der Bürgerwehr.
Bürger wollen auf eigene Faust Kriminelle bekämpfen – und denken dabei an „Ausländer“. Die Bürgermeisterin bringt die Initiatoren mit der Polizei zusammen.
Brandenburg kann die Verantwortung für unbegleitete minderjährige Asylbewerber nicht auf andere Länder abschieben, sagt Flüchtlingsexperte Niels Espenhorst.
Markus Dröge, der Landesbischof Berlin-Brandenburgs, über seinen Besuch im Flüchtlingslager Eisenhüttenstadt und mögliche Antworten auf die Vorfälle in Hellersdorf.
Laut einem internen Papier erwägt der Senat, für mehrere Jahre Abschiebehäftlinge in Eisenhüttenstadt einzuquartieren. Dort betreibt Brandenburg eine Billighaftanstalt