Jeden Tag um 19 Uhr singen Nachbarn gemeinsam das „Abendlied“. Bei Regen, bei Sturm. Was als Pandemie-Ritual begann, ist zu einem Halt im Alltag geworden.
Der Autor Peter Stamm nähert sich sonderbaren Figuren auf sachte Weise. In seinem neuen Erzählband „Der Lauf der Dinge“ bricht er aus diesem Verfahren aus.
So viel über Arme gesprochen wird, so wenig sprechen sie selbst. In seinem Buch „Leben ganz unten“ lässt Christopher Wimmer jedoch marginalisierte Menschen selbst zu Wort kommen.
Meta-Chef Mark Zuckerberg will von der Vereinzelung der Menschen profitieren – mit KI-Chatbots. Dabei hat sein Netzwerk Facebook selbst zur Einsamkeit beigetragen.
Beim „Social Prescribing“ können Ärzt*innen ihren Patient*innen Kulturangebote vermitteln. Gut. Aber wäre ein einfacherer Zugang zu Kultur nicht wirksamer?
Unsere Autorin sieht schöne Häuser und große Autos in ihrem Dorf in der Lausitz – und versteht nicht, wenn wieder von abgehängten Menschen die Rede ist.
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