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Einigung bei Ticket-Einnahmen

Im Streit der BVG und der S-Bahn um die Aufteilung der Einnahmen zeichnet sich eine Lösung ab. Wie Verkehrssenator Jürgen Klemann (CDU) mitteilte, soll die BVG für das vergangene Jahr 29 Millionen Mark an die S-Bahn zahlen. Für 1999 müsse noch ein Aufteilungsschlüssel gefunden werden. Klemann drängte jedoch auf eine Entscheidung, weil die Einnahmeaufteilung unbedingte Voraussetzung für den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ist, der am 1. April starten soll. Weil viele Fahrgäste ihre Tickets bei der BVG kaufen, dann aber auch mit der S-Bahn viele Kilometer zurücklegen, war die S-Bahn dagegen, daß die BVG ihre Einnahmen zu 100 Prozent behalten wollte. Die S-Bahn wollte die Einnahmen nach gefahrenen Kilometern aufteilen, was dann zu einer erheblich höheren Zahlung durch die BVG als die jetzt vereinbarte geführt hätte. taz

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