piwik no script img

„Einen großen Traum erfüllt“

Nach fünfjähriger Polar- und Amerika- Expedition ist Arved Fuchs mit seinem Segelschiff „Dagmar Aaen“ wohlauf zurückgekehrt. „Mit dieser Erlebnisreise haben wir uns einen großen Traum erfüllt“, sagte Fuchs gestern nach der Ankunft in Hamburg. „Wir waren mit 81 Grad Nord am nördlichsten Punkt in der Polarregion, der je erreicht wurde. Als erstes Schiff haben wir ganz Amerika umsegelt.“ Fünf Jahre, zwei Monate und 22 Tage war die Crew mit dem 18 Meter langen Einmaster „Dagmar Aaen“ unterwegs und legte 97.891 Kilometer zurück. Am 11. April 1991 gestartet, führte die rund 1,6 Millionen Mark teure Expedition Fuchs und seine zwölfköpfige Crew nach Sibirien, Grönland, Alaska und durch die Nordwest-Passage nach Kanada in den Pazifik, wo sich die Crew in die Protest-Flotte gegen die französischen Atomversuche im Moruroa- Atoll einreihte.

Foto: Anna Cieplik

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen