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Sehr geehrter Herr Schnitt
leider setzt die SPD aufs falsche Pferd sie unten bi o.g.
Herzlicher Gruss
Wutbürger
Michael Schirrmacher
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Sehr geehrter Herr Buschhüter,
mit großen Entsetzen lese ich das die SPD weiterhin auf
Dubiose Beschleunigung des Bussysteme ausbauen will.
Gelesen im Hamburger Abendblatt am Wochenende 15 / 16.
Dafür wollen Sie noch 259 Millionen Euro Steuergelder ausgeben ?.
Das heißt mehr Bustrassen / Trassen mehr Umwelt Vernichtung
weil Bäume / Sträucher / eliminiert werden, mehr Umweltbelastung durch
stickende, große, überlange Busse
Konzepte für U-Bahn - Bau gibt es schon lange auch von der SPD / CDU,
setzen Sie als SPD diese auch mal um, für die Umwelt und die Bürgerinnen und Bürger der Freien und Hansestadt Hamburg !!
Scheinbar hat die SPD keine Ideen / Visionen mehr und fördert lieber
die Buslobby damit mehr umweltfreundliche Busse fahren.
Unten Sehen Sie die E_mail an Ihre Genossin auch in der SPD.
Herzlicher Gruss
Ein Wutbürger
Michael Schirrmacher
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Tue, 11 Oct 2011 22:22:44 +0200
Von: "Michael Schirrmacher"
An: "Anne Krischok"
Betreff: Busbeschleunigungsprogramm der SPD
Sehr geehrte Frau Kischok,
das o.g Programm Ihrer Partei ist nur ein merkwürdiges
Programm. Wenn heute um 21.30 Uhr der Metrobus 21 immer noch
durch Stau ab der Haltestelle Elbgaustrasse Verspätung hat, wie
soll das o.g. Busbeschleunigungsprogramm gemacht werden durch
die SPD ?
Wollen Sie weitere Straßen bauen ?
Ist es nicht nun endlich mal Zeit die geplanten
U_Bahnlinien zu bauen, wie vor Jahrzehnten von Beton Wagner ?
Senator der SPD versprochen und auch von Ole von Beus ?
Pläne eine U-Bahn nach Osdorf, durch den Mühlenkamp / Winterhude bis zur
Sengelmannstrasse zubauen, usw. gibt es seit Jahrzehnten ?
Deshalb ist u. a. der Bahnhof Sengelmannstrasse der U 1 viergleisig
gebaut worden.
Scheinbar hat die SPD Ihre alten Versprechen vergessen und auch
keine Ideen mehr.
Mit freundlichem Gruss
Michael Schirrmacher
Mutmaßlich Mossad-Agenten haben mit einem gezielten Angriff das Kommunikationssystem der Hisbollah lahmgelegt. Ist das legitim?
Ein Bussystem der Zukunft?: Rausgeworfenes Geld
Das Bussystem der Zukunft, das der Hamburger Senat gestern vorstellte, ist bestenfalls verkehrspolitischer Stillstand. Ein sinnvolles Konzept ist das nicht.
Das ist rausgeworfenes Geld. Dieser Senat will 259 Millionen Euro für nichts ausgeben. Zumindest nicht für etwas Sinnvolles. Denn das Bussystem der Zukunft, das er gestern vorstellte, ist bestenfalls verkehrspolitischer Stillstand. Wer ein paar Busspuren und angeblich busaffine Ampeln als zukunftstaugliches Konzept anpreist, verkauft Menschen für dumm.
In allen wichtigen Metropolen zumindest Europas, mit denen Hamburg es angeblich locker aufnehmen könne, ist die Stadtbahn das Maß aller Dinge im Personennahverkehr. In allen Punkten ist sie komfortabler und schneller; sie ist ökologisch sinnvoll und betriebswirtschaftlich günstiger als Busse.
Nach Ansicht von Experten würde auf den am stärksten befahrenen Strecken wie dem Ring 2 zwischen Winterhude und Altona jedes neue Bussystem nach nur sechs Jahren die Grenzen seiner Kapazität erreichen. Hamburg will trotzdem noch mehr Busse in die Staus schicken. Die Konsequenz ist klar: Das Bussystem der Zukunft wird ab 2020 keine Zukunft mehr haben.
Nie dürfe seinem Senat von Bürgern der Vorwurf gemacht werden, "... aber dafür haben sie Geld", hatte Bürgermeister Olaf Scholz seiner Partei eingebläut. Genau das hat er höchstselbst sich nun in all seiner Beratungsresistenz eingebrockt.
Das ist keine Verkehrspolitik, sondern verkehrte Politik.
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Kommentar von
Sven-Michael Veit
Hamburg-Redakteur
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