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Archiv-Artikel

Ein Ausschuss fürs Wahlrecht

Bremen taz ■ Ein parlamentarischer Ausschuss soll sich mit der Wahlrechtsreform befassen. Das fordert Bürgerschaftspräsident Christian Weber (SPD). „Das was die Initiative vorgelegt hat, ist sehr weit ausgearbeitet“, sagte Weber gestern der taz. „Das verdient, dass wir eine angemessene Form dafür finden.“ Nach der Reform, die offiziell von Bündnis 90/Die Grünen unterstützt wird, würden die Partei-Listen bei den Wahlen an Bedeutung verlieren. Die Bürger hätten mehrere Stimmen, die sie sowohl auf einen Kandidaten kumulieren oder auch zwischen unterschiedlichen Parteien aufteilen könnten. Auch die Wahl von Einzelbewerbern wäre möglich.