: Eduardo Galeano
Eduardo Hughes Galeano, geboren 1940 in Montevideo (Uruguay) wurde mit 20 Jahren stellvertretender Chefredakteur der bekannten Zeitschrift für Kultur und Politik 'Marcha‘. Zwischen 1964 und 1966 war er Direktor von 'Epoca‘, der Zeitschrift der unabhängigen Linken in Uruguay. 1971 (1973 auf deutsch) erschien sein zum Klassiker gewordenes Buch 'Die offenen Adern Lateinamerikas‘. 1973 übernahm Galeano in Buenos Aires die Chefredaktion der Zeitschrift 'Crisis‘, die er bis zur Schließung des Verlages 1976 leitete. Ab 1976 lebte Galeano im spanischen Exil. Im Frühjahr 1985, nach dem Ende der Militärdiktatur in Uruguay, kehrte er nach Montevideo zurück. Zur Zeit ist Eduardo Galeano in Westberlin. In Sachen IWF.
Auf deutsch liegen von ihm u.a. vor: 'Die offenen Adern Lateinamerikas‘, 'Die Geschichte vom brennenden Stein‘, 'Schlachthof der Worte‘ und die Trilogie 'Das Jahrhundert des Sterns‘. Alle erschienen im Peter Hammer Verlag, Wuppertal.
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