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■ Editorial
Die Idee, die hohe Ausländerfeindlichkeit im Osten mit der DDR-Erziehung in Verbindung zu bringen, ist nicht neu. Aber nie wurde sie so heftig diskutiert wie heute. Den Anstoß dazu gab Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts in Niedersachsen, der diese Verbindung nicht nur sieht, sondern sie als These offensiv vertritt. Er sucht den Kontakt zur Öffentlichkeit – und stößt in den Neuen Ländern auf vehementen Widerstand. Aber auch in Ansätzen auf die Bereitschaft, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen. Damit ist der erste Schritt getan. Der zweite ist wiederum die Gegenwart. Foto: privat
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