Ein türkischer Verein will den Döner als EU-Kulturgut anerkennen lassen. Allerdings ignoriert er die transkulturelle Entstehungsgeschichte.
Jahrzehntelang wurden Palästinenser in Berlin gezielt von Arbeit und Teilhabe ausgeschlossen. Linke und arabische Stimmen warnten früh vor den Folgen.
Unser Autor kehrt in seine Heimat in Franken zurück: schön, gesittet, kaum Stimmen für die AfD. Auch die Opfer der Shoah scheinen längst vergessen.
Formell scheint die Affäre um Hubert Aiwanger und das antisemitische Flugblatt gelöst. Doch was bedeutet sie für die deutsche Erinnerungspolitik?
Was war das für eine Zeit, als die Aiwanger-Brüder zur Schule gingen? Es war eine dunkelbraune Zeit, in der eine rechtsextreme Jugendkultur entstand.
Er war klug, ohne anzugeben und der beste Leser, den man sich vorstellen kann. Zum Tod des früheren taz-Redakteurs Daniel Haufler.
Halbstarke, Hausbesetzer, Hooligans: Deutschland hat viel Erfahrung mit jugendlicher Gewalt. Die Lehre: Repression allein hilft nicht weiter.
Der Dönerpreis steigt rasant. In Frankfurt wurde die 10-Euro-Schallmauer durchbrochen. Bisher wurde der Döner allerdings weit unter Wert verkauft.
Der Döner hat mehr für die Begegnung von Kulturen und Klassen geleistet als so manche Initiative. Unser Autor hat ein neues Buch über ihn geschrieben.
Schon im 16. Jahrhundert erfand der Universalgelehrte Taqiyaddin einen Vorläufer des heutigen Drehspießes
Migranten und Ostdeutsche sind trotz ähnlicher Erfahrungen keine Schicksalsgemeinschaft. Die soziale Kluft verläuft anderswo.
Nach Phasen der Annäherung steigt die Entfremdung zwischen Ost und West wieder. Begegnung und Ermunterung sind dringend nötig.
Außenminister Sigmar Gabriel wendet sich an die türkischstämmigen Deutschen. Das zeugt nicht von staatsbürgerlicher Gleichheit.
Der Leiter von „Schule mit Courage“ hat seine Reise nach Usedom storniert. Dort will er sich weiter engagieren, aber keinen Urlaub mehr machen.
Viele Markennamen dürfen auf dem Internetportal der Verbraucherschützer nicht mehr genannt werden. Deshalb fördert die Regierung das Projekt weiter.
Wer wissen möchte, warum die Morde des Zwickauer Terrortrios geschehen konnten, muss zurück in die Zeit von „Rostock-Lichtenhagen“.
Teile der Generation 35 plus wuchs privilegiert auf und grenzt sich heute unsolidarisch nach unten ab. In ihrem Schatten gibt es aber ein zweites Milieu, das mehr Hoffnung macht.
Zwischen dem Mord an Theo van Gogh und der Wirtschaftskrise hat sich der integrationspolitische Frühling verflüchtigt. Die heutige Diskussion erinnert an viel ältere Debatten.
Deutschland hat in den vergangene zehn Jahren erstmals Millionen Euro in den Auf- und Ausbau der Zivilgesellschaft investiert. Das hat die Republik zum Guten verändert.
Nicht die Integrationsverweigerer gefährden Sozialsystem und Zusammenleben. Sondern jene, die den gesellschaftlichen Reichtum kräftig von unten nach oben verteilen.