: Ebbe im Sozialwerk
Das Sozialwerk für Seeleute e.V. (SfS) hat bei dem Betreuungsprogramm für die deutsche Handelsmarine einschneidende Sparmaßnahmen beschlossen. Als Grund dafür gab der Verein eine sich kontinuierlich verschlechternde Finanzlage an. Wegen einer drastischen Abnahme des beitragspflichtigen Bordpersonals und der gleichzeitigen Verteuerung der Betreuungsmaterialien habe man 1992 einen Verlust von 120 000 Mark gemacht, hieß es. Das SfS versorgt die rund 12 000 Seeleute an Bord von Seeschiffen unter deutscher Flagge mit Informationen sowie mit Materialien zur Freizeitgestaltung und Weiterbildung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen