piwik no script img

Ebay verändert AGBVersandkosten auf Verkäufer abgewälzt

Drei...Zwei...Du zahlst! Seit dem 19.10. müssen nun auch Produkte wie CDs und Bücher für die Käufer versandkostenfrei geliefert werden. Das verärgert die privaten Verkäufer - und nutzt nur Ebay.

Profitiert von höheren Provisionen durch höhere Verkaufspreise und verärgert die Kundschaft: Das Online-Auktionshaus Ebay. Bild: reuters

BERLIN taz | Ebay versucht den zäh laufenden Geschäften entgegen zu wirken und macht nach Handy- und EDV-Zubehör jetzt auch den Versand von stark nachgefragten Produkten wie CDs und Büchern für die Käufer kostenlos. Grund: Versandkosten seien für viele Käufer abschreckend.

Nun sind allerdings die privaten Verkäufer abgeschreckt, denn wenn man eine alte CD oder ein gelesenes Buch bisher für einen Euro anbieten konnte, würde man sich, kommen die Versandkosten oben drauf, nun auf ein Verlustgeschäft einlassen. Von der naheliegenden Konsequenz, dann mit einem höheren Startpreis einzusteigen, profitiert aber nur Ebay selbst. Denn unabhängig von einer ebenfalls anfallenden Provision, die mit dem Verkaufpreis steigt, werden ab einem Preis von 1,01 Euro 25 Cent Gebühren erhoben, ab zwei Euro 45 Cent, ungeachtet, ob das Produkt dann auch tatsächlich verkauft wurde.

Und auch die Käufer sind nicht begeistert, denn die Versandkosten schlagen sich in den Artikelpreisen nieder - da kommt auch bei Käufern von mehreren Artikeln, die früher einen Rabatt auf die Versandkosten bekommen hätten, einiges zusammen. In den Ebay-Foren herrscht entsprechender Unmut.

So schreibt Nutzer lufticus123: "Als privater Verkäufer habe ich Ebay in der Vergangenheit immer gern genutzt, um abgelegte Kinderkleidung und Bücher für Schule und Freizeit zu verkaufen. Die Änderung der Verkaufsmodalitäten mit der Einpreisung des Portos macht die Plattform leider für mich uninteressant, da gebrauchte Artikel häufig nur für einen Euro versteigert werden. Will ich das Porto einpreisen, zahle ich doppelt: Ich kann nicht mehr für einen Euro starten und muss am Ende sogar auf Porto Verkaufsprovision zahlen. Umschläge und Kartonagen werden auch von mir gekauft und, sofern ich diese Kosten weitergeben möchte, in gleicher Weise mit höherer Einstell- und Verkaufsgebühr belegt. Als privater Verkäufer werde ich daher die Plattform zukünftig nicht mehr nutzen."

Und "Bahndamm_Schattenseite" sucht nach Auswegen: "Meine Spontanüberlegung: Vesandkosten auf den Artikelpreis aufschlagen, Mehrfachkäufer zum Emailkontakt auffordern, weil es ja unfair wäre, wenn diese den Versand mit jedem Artikel erneut voll bezahlen müssen. Erfolgt die Kontaktaufnahme sollte es möglich sein, das Geschäft zumindest teilweise ohne Ebay anzuschliessen. Dann hätte derjenige verloren der sich diesen Bockmist hat einfallen lassen. Ist das praktikabel?"

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

55 Kommentare

 / 
  • S
    Sepp

    Es wird auch Zeit, dass hood.de etwas kostet, damit sie endlich mehr Werbung machen können.

     

    Auf Hood.de ist einfach völlig tote Hose. Es verkauft sich so gut wie nichts.

     

    ABER:

     

    Ich stelle dort trotzdem ein, denn die Monopolstellung von eBay wird mir langsam immer unheimlicher und man sieht wohin es führt.

     

    Ohne Konkurrenz bei der deutschen Post, bei den Internet und Handy Providern, würden wir heute Unsummen für Internet, Handy, Telefon & Postsendungen zahlen.

  • TO
    The One And Ebay

    Als Verkäufer find ichs persönlich auch sch***e mit den Gebühren, andererseits kann man sich aber auch fragen, warum eBay Auktionen (Serverplatz, Strom, Support etc.) einfach "verschenken" sollte. Ein-euro-auktionen, die keine Einstellgebühren kosten und von denen ein Gros nicht mal verkauft wird (weil einige Spezies einfach niemals kapieren werden, was sich nun mal nicht zum Verkauf eignet!!!), ergo eBay auf oben genannten Kosten sitzen bleibt, rentieren sich vermutlich eher schwach. Is ja kein Kommisionsgeschäft, nech?! ;-) Und machen wir uns nichts vor... sobald Hood.de größer wird, wird auch das kostenpflichtig werden. Warum sollen auch die Leude für ihre Arbeit an dieser Plattform nicht bezahlt werden? Vielleicht ein Aspekt, denn man auch gerne mal vergisst, in Zeiten, wo es alles, von Musik über Computerspiele und Programme bis zum neueste Kinofilm «gratis» im Internet gibt. Aber irgendwer muss den Job auch machen.

  • S
    Sepp

    kiki: "..Wieso ging es nicht z.B.so

    Büchersendung 0,85€,max.Versandkosten 1,20€ .."

     

    So denkst Du (Idealismus, Fairness) aber ebay denkt scheinbar anders, denn was machen die meisten Verkäufer jetzt? Sie verrechnen die Versandkosten gleich in den Startpreis. Statt 1 Euro gehts dann mit 4,99 Euro los. Bedeutet: statt 0 Euro Gebühren (Volksauktion) kostet das plötzlich 0,45 Euro Angebotsgebühr. Man könnte jetzt vermuten, es handelt sich um eine gut verschleierte Gebührenerhöhung.

  • S
    Sepp

    kiki: "..Wieso ging es nicht z.B.so

    Büchersendung 0,85€,max.Versandkosten 1,20€ .."

     

    So denkst Du (Idealismus, Fairness) aber ebay denkt scheinbar anders, denn was machen die meisten Verkäufer jetzt? Sie verrechnen die Versandkosten gleich in den Startpreis. Statt 1 Euro gehts dann mit 4,99 Euro los. Bedeutet: statt 0 Euro Gebühren (Volksauktion) kostet das plötzlich 0,45 Euro Angebotsgebühr ---> $$$$

  • S
    Sepp

    Da geht ebay zu weit :-(

     

    Ich finde das unverschämt und undankbar, denn ich verkaufe seit 10 Jahren, habe IMMER faire Versandkosten angeboten und nie einen Käufer abgezockt. Jetzt werde ich für meine Ehrlichkeit bestraft, na herzlichen Dank.

     

    Ab sofort:

     

    1. auf eBay nur noch Selbstabholung, auf Wunsch Versand, kostenlosen Versand gibt es nicht.

     

    2. stelle ich exklusive Sachen bewusst bei hood.de ein, damit die Plattform attraktiver wird

     

    3. amazon.de

  • K
    kiki

    Wieso ging es nicht z.B.so

    Büchersendung 0,85€,max.Versandkosten 1,20€

  • C
    Clara

    Gerade eine lustige kleine Geschichte gelesen:

     

    "Versandkosten zu benennen, ist nicht mehr möglich (neue Regelung). Manche Artikel (wie z.B. DVD, Bücher) können nur dann noch günstig für 1 Euro Startpreis angeboten werden, wenn KEINE Versandkosten berechnet werden.

     

    Gedankenspiel: Sollte das eine verdeckte Gebührenerhöhung sein? Aber NEIN, NIE, das würde mein ebay nie machen! Es lebe die ursprüngliche ebay-Idee!

     

    Also erzähle ich zur Unterhaltung und Zerstreuung für alle, die meine Artikel auch weiterhin günstig für `nen Euro ersteigern und Spaß an Auktionen haben wollen, ein kleines Märchen, natürlich frei erfunden! Evtl. Ähnlichkeiten mit existierenden Personen/Firmen etc. sind rein zufällig und nicht gewollt!

    Anfang des Märchens: Eines Tages saßen die Zwerge mal wieder in ihrer feuchten Höhle zusammen. Die armen Zwerge (unterbezahlt, schluchz) hatten festgestellt, das bei den unseligen1 Euro Auktionen Käufer + Verkäufer (das darf schon mal gar nicht sein!) viel zu günstig wegkommen. Der unselige Zwerg, der die "1 Euro Auktionen" einstmals verzapft hatte, war in der Runde nicht zu sehen....

    Wie also noch klotzigere Eingestellgebühren abkassieren, ohne dass das brave Volk gleich wieder murrt? Da hatte der klügste aller Zwerge eine tolle Idee! Im ganzen Reich gelte ab sofort: Bei 1 Euro Auktionen sei ab sofort kein Porto mehr zulässig. Die darbenden Verkäufer müssten in ihrer Verzweifelung flugs den Artikelanfangspreis um die Portokosten erhöhen, weil ansonsten Ruin und Schuldturm drohten. Auf den hohen Anfangspreis würden kräftige Einstellgebühren fällig. Nix mehr mit umsonst einstellen! Wo soll denn sonst das Geld für das neue Schloß herkommen? Und Schneewittchen muss auch schon wieder geliftet werden! Endlich auch Gebühren auf die Portokosten! Genial! Famos! Applaus, Applaus, Applaus!

    Und dann setzte der listige Zwerg noch einen drauf: Und das Ganze nennen wir "Käuferschutz vor Portowucher"! Da blieb endgültig kein Zwergenauge mehr trocken, keine Frage, wer diesmal Zwerg des Monats wurde! (Eine strenge Begrenzung der Portokosten hätte als Käuferschutz vollständig ausgereicht, aber das merkt ja sowieso keiner). Ende des Märchens."

     

    Dann weiter:

     

    "Grundsätzlich gilt: KEIN VERSAND! Nur SELBSTABHOLUNG im schönen Bonn! Ein Besuch lohnt immer!

    Dazu herzlich willkommen an den Pforten meiner bescheidenen Hallen.

    Sollte ein Käufer aber unbedingt wollen (weil er z.B. Bonn bereits kennt), kann ausschließlich auf ausdrücklichen Käuferwunsch, nach Absprache gegen eine Aufwandsentschädigung, ein schneller Zugang des Artikels organisiert werden!"

  • H
    Hans

    Eine praktische Lösung gerade auf Ebay gesehen:

     

    "Versand: Kostenloser Versand Ware muss abgeholt werden"

     

    ...dann später im Produkttext:

     

    "Auf Wunsch verschicke ich den Artikel auch gern, die Kosten für das Porto (Büchersendung Deutsche Post) und die Verpackung (gefütterter Umschlag, je nach Größe 40 oder 50 Cent) trägt dann der Käufer."

  • WG
    Wolfgang Griesinger

    Ist doch kein problem-

    Kostenlosen Versand gibt es- aber nur für Selbstabholer. Als 2. Versandmöglichkeit Büchersendung anbieten. Dann klappt es doch.

  • N
    Nicole

    Tja, ich würde sagen, dass ebay sich damit gegen bestehendes Gesetz wiedersetzt.

    Geldschulden sind Bringschulden und Warenschulden sind immernoch Holschulden.

    Soll heißen, dass der Käufer gesetzlich verpflichtet ist für den Versand aufzukommen, es sei denn er möchte die Ware selbst abholen.

    Ich hoffe ebay bekommt für diese Dreistigkeit Ärger.

  • P
    Peter

    EBAY ist ein schlechter Witz.

     

    Das war's für mich!

     

    Nie wieder dieser Dreck!!!

  • M
    Manuel

    @freies-denken

    Deine Ausführungen zu Hood.de sind mir und weiteren Hood.de Bekannten (alle zwischen 200-500 Wertungen, seit paar Jahren dabei) ehrlich gesagt, ziemlich fremd. Ich weiß ja nicht, welche Erfahrungen du gemacht hast, aber es läuft dort eigentlich wie auf allen anderen Plattformen ab, mit dem Unterschied, dass insgesamt zu wenig Leute aktiv sind und dadurch der Preis oftmals zu hoch liegt. (natürlich bei Festpreisangeboten) Die Warenmenge zwischen gewerblichen und privaten Anbietern liegt bei etwa 50:50. Mehr Konkurrenz würde auch hier das Geschäft beleben. Ansonsten sind die Umgangsformen auch nicht anders, wie bei anderen Auktionshäusern auch. Die Hoodler sind vielleicht was lockerer, auch beim bezahlen, aber zu 99,9% mmer zuverlässig. Ramsch-Laden bei einem Auktionshaus? Der Inhalt liegt dennoch bei den Verkäufern.

     

    eBay dagegen schneidet sich spätestens seit Mai 2008 kontinuierlich ins eigene Fleisch. Der einzigste Grund, warum ich da noch kaufe, ist der weltweite Import von Gebrauchtwaren und da ist PayPal tatsächlich (als Käufer!!!) von Vorteil. Im Videospielmarkt weichen die Sammler seit Oktober erst recht in Foren und auf andere Plattformen aus. eBay hat seit paar Jahren an Attraktivität verloren. Das merkt man auch am Inhalt. Überzogen von gewerblichen Artikeln. (und darunter tatsächlich Unmengen an Ramsch und Schrott) Privatangebote werden in den Suchtreffern teils benachteiligt. (die Sortierung nach 'beliebtesten Artikel' ist mir nach wie vor ein Mysterium). Wäre eBay nicht weltweit aktiv, hätte ich denen schon längst den Rücken gekehrt.

     

    @Nigredo

    Finde es durch die Änderungen aber nun deutlich schlimmer. Die Verkäufer wählen durch den kostenlosen Versand das Versandunternehmen und die Versandart selbst aus. Meist noch als Warensendung, welche ewig braucht und evtl. gar nicht ankommt. Das höchste der Gefühle ist noch das umwickeln mit Zeitungspapier, alles andere ist schon zu teuer. Zudem erhöht sich der Grundpreis der Waren um bei den VK und den Gebühren als Verkäufer nicht draufzuzahlen, womit eBay natürlich weitere Provisionen erhält. (siehe: Artikel da oben ;-)) Wer in den genannten Bereichen noch für 1 EUR CDs anbietet, ist halt selbst schuld, wenn er am Ende draufzahlt. Wie schon hier erwähnt wurde, ist kominbierter Versand somit zwar möglich, aber eben bei gleichzeitig erhöhtem Verkaufspreis. Der Verkäufer darf sich dann erst recht freuen, wenn er mehrere Artikel in einer Sendung an den Käufer schicken kann, denn da kann er sogar bei verdienen. Letztlich zeigt mir eBay mit dieser Aktion mal wieder, dass Privatleute mittlerweile nicht mehr erwünscht sind. Aber zu Amazon werden die niemals aufschließen. Übrigens, als Verkaufsplattform ebenfalls attraktiv, da die sich um die Geldeintreibung kümmern und der Support noch seinesgleichen sucht.Meine Meinung!

  • K
    Karsten

    Wow! Kein weltpolitisches Thema kommt auf eine so hohe Zahl an Kommentaren. Diese Themen ziehen viele Interessenten kann. Da kann man von lernen, wenn mal Öffentlichkeit herstellen will.

  • F
    freies-denken

    @Manuel

    Hood wird von sehr vielen Käufern als 1EURO-Shop

    wahrgenommen. Die Unterscheidung von hochwertiger Ware und billig Waren findet nicht mehr statt.

    Unter solchen Umständen gehen viele gewerbliche Anbieter wieder weg von Hood.

    Einen Ramschladen im Großformat braucht auch kein Mensch. Die Shops in Hood kosten eine Gebühr im Monat.Ich kaufe lieber weniger und zahle dann auch gern nen Euro mehr.

  • N
    Nigredo

    Man muss auch mal bedenken, dass immer mehr Verkäufer gerade bei ihren niedrigpreisigen Auktionen den Gewinn durch überhöhte Fixkosten für Versand und Verpackung ausgleichten. Auch das war nicht im Sinne des Käufers, diese Änderung schafft zumindest hier einen Riegel.

  • F
    Flohmarkt

    Also, ich miete mir für ein paar Euro einen Stand beim hiesigen Flohmarkt, packe meine Sachen ein, präsentiere diese auf meinen Stand.

    Vorteile:

    - Kein Stress mit eBay und Co&KG.

    - Keine umständlichen Verpackungsorgien.

    - Keine Gefahr von irren Abmahnabzockern.

    - Kein Gang zur Post.

    - Keine Probleme mit Nichtbezahlen der Ware.

    - Keine Zweifel ob ich nun irgendein Urheberrecht verletzt habe. (Fotos und sowas).

    - Habe einen schönen Tag auf dem Flohmarkt.

    - Zu mind. 80% alles verkauft.

    - Der Interessent kann die Ware anfassen, begutachten und feilschen.

    - Echte Kommunikation (Eye-to-Eye).

    - Viel lachen.

     

    Nachteile:

    - Es könnte mal regnen.

    - Man muss seinen Arsch bewegen (Aber ist das ein Nachteil?)

     

    Also,

    back to the root´s, say ciao to eBay and other shark´s.

     

    LG

    Flohmarkt

  • H
    Hanna

    Das hat man davon, wenn halbgebildete oder sozial inkompetente Pragmatiker in Managementebenen tätig sind, diese wird künftig auch das bachelorisierte Miß-Bildungssystem in großer Zahl nahezu ausschließlich produzieren.

     

    Ein gutes hat der Ebay-Unsinn, die Flohmärkte und deren Angebote werden gestärkt und es macht wieder mehr Spaß sonntags darüber zu schlendern. ;-)

  • J
    Johanna

    Früher hatte ich schon einmal schlechte Erfahrungen mit Ebay gemacht und daher lange nur gelegentlich gekauft, aber seit Jahren nicht mehr verkauft. Nun wollte ich ca. jährlich mal wieder einige gut erhalten gebrauchte Gegenstände aus unserem HH anbieten, was ich jetzt garantiert unterlassen werde. Auch meine Käufe werden sich sehr stark reduzieren, wenn ich nicht komplett darauf verzichten werde, bei Ebay zu kaufen.

  • V
    vic

    Schluss mit Dachbodenversteigerungen.

    Weshalb sind die ALDI-Brüder so reich? Weil sie sehr viel Waren billig bis günstig verkaufen. Weshalb ist der Einzelhändler nicht so reich? Weil er weniger Waren teurer verkauft.

    Das gefällt mir auch nicht, ist aber leider so.

    Mal drüber nachdenken, ebay.

  • F
    freies-denken

    Ich empfehle Hood.de nicht denn da sind den privaten Verkäufern die sittlichen Verkaufsformen

    verloren gegangen. Wie Kannibalismus... Pfui

  • M
    Manuel

    Zu Hood.de bin ich ebenfalls vor rund einem Jahr gewandert. Problem: Viele Verkäufer verlangen nach wie vor Mondpreise für Ihre Waren und es fehlt gleichzeitig an Konkurrenz, um den Preis eben zu senken bzw. realistischer zu machen. Dennoch kann man dort natürlich einige gute Preise erzielen. Ich biete grundsätzlich immer 'Preis vorschlagen' an, da kann man sich meist einigen. Und die lieben Händler sollten die Ware mal paar EUR günstiger anbieten, nämlich die Kosten, die sie sonst an Provisions- und Einstellungskosten bei eBay hätten. Das sollte jawohl paar Käufer mehr anlocken.

    Letztlich muss aber auch auf dieser Plattform eine kritische Masse an Mitglieder aktiv sein, bevor Hood zur Konkurrenz von eBay werden kann. Meinetwegen darf Hood.de dann auch bei _erfolgreichen Verkäufen_ entsprechende Provisionen verlangen. Habe manchmal gar ein schlechtes Gewissen, wenn ich für deren Dienste rein gar nix zahlen muss.

  • MV
    Marianne Volkmann

    Wär schön, wenn Sozialeinrichtungen jetzt mehr Bücherspenden bekommen, wenn sich ebay nicht mehr lohnt.

  • D
    dreamtimeshop

    Die Neuerungen von eBay treffen auch manche gewerbliche Verkäufer ganz hart!

     

    Da die Versandkosten nach der Einführung der "versandkostenfreien" Versendung in jedem Preis jedes Artikels stecken müssen ist es nicht mehr möglich, Versandkosten-Rabatte zu gewähren. Somit zahlt jeder, der mehrere gleiche oder unterschiedliche Artikel des gleichen Verkäufers kauft, diese Versandkosten gleich mehrmals. Oder, besser gesagt, zahlt gar nichts, weil es viel zu teuer ist!

     

    Beispiel:

     

    FRÜHER: Gürtelclip für MP3-Schutzhüllen: 1 EUR. Versand 2,50 EUR für beliebige Menge. 10 solche Clips mit Versand = 12,50 EUR

     

    JETZT: Gürtelclip versandkostenfrei 3,00 EUR. 10 solche Clips mit Versand = 30,00 EUR

     

    ?!?!?!?!.....

  • I
    InkyTop

    Ich habe mich, genau wie viele viele andere(http://community.ebay.de/forum/ebay/thread.jspa?threadID=324913) - unter anderem bedeutend viele Top-Seller - von ebay.de verabschiedet.

     

    Tschau!

  • HH
    Hergen Hillen

    Das Problem ist, dass Ebay im Bereich der Online-Aktionen über ein Monopol verfügt, das solche Geschäftsbedingungen erst möglich macht. Es fehlt in diesem Bereich an ernst zu nehmenden Wettbewerbern. Ansonsten ist Ebay auch schwerfällig. Ein riesiges virtuelles Versand- und Kaufhaus, das allein aufgrund seiner Größe in wenigen Jahren das Schicksal widerfahren könnte, für das Quelle-Karstadt immerhin sechzig Jahre gebraucht hat, nämlich Pleite zu gehen.

    Erst kürzlich habe ich das Unternehmen auf einen Missstand hingewiesen: Unter der Kategorie "Sammeln & Seltenes" werden Ansichtskarten aus Deutschland angeboten. Wenn man die Unterkategorie "Deutschland" anklickt, erlebt der Nutzer die erste kleine Überraschung, da die Rubrik "Bundesland & Kanton" erscheint. Möchte der Nutzer alle Bundesländer angezeigt bekommen, erscheinen nicht allein die 16 deutschen Bundesländer, sondern dazu noch Lothringen, Sudeten, Tirol, Posen, Böhmen & Mähren, Niederösterreich, Burgenland, Elsaß usw. usf. in einem neuen Fenster. Mit anderen Worten: Es sind praktisch alle Regionen in den Grenzen des "Großdeutschen Reichs" von 1939/40 aufgeführt. Eine Antwort auf dieses merkwürdige Geschichtsverständnis erhielt ich erst eine Woche später mit dem Hinweis, dass man sich des Problems bewusst sei und Abhilfe schaffe wolle. Aus technischen Gründen bat mich die Pressestelle aber um ein wenig Geduld. Ich werde es weiter beobachten.

  • M
    mimi-pauli

    Jetzt lohnt es sich endlich wieder auf Flohmärkte zu gehn (auch wg. der Kommunikation:-)

  • A
    Anon

    Ich kann den Vorrednern nur zustimmen:

     

    Hier noch ein Trick, da noch 'ne Masche um irgendwie die Rendite noch um ein paar Prozentpunkte zu steigern... Aktiengesellschaften werden halt von Ihren Aktionären zu immer höherer Rendite gehetzt...

     

    Ob die aktuelle Massnahme dazu führt, ist zum einen zweifelhaft.

     

    Zum anderen übersieht Amazon völlig, dass sie zwar Platzhirsch aber nicht unangreifbar sind...

     

    Eine Auktionsplattform zu implementieren kann jedes kleine Startup: Die tatsächlichen technischen Kosten je Auktion liegen im centbereich liegen. Datenbanken, OpenSource, Linux-Server. Nicht trivial aber lässt sich alles wuppen (ich weiss ungefähr wovon ich rede).

     

    Am teuersten dürfte sein, alles rechtlich einwandfrei hinzubekommen. Um sich Rechtsverdreher, Abmahnpack und Steuerfahnder vom Hals zu halten... Trotzdem ist eine Auktionsplattform zu implementieren auch für ein kleines Unternehmen machbar.

     

    Am schwierigsten: Eine kritische Startmasse an Käufern und Verkäufern. In diesem Punkt ist das Geschäftsgebahren von Ebay gerade zu ein Startup-Förderprogramm...

     

    Wäre ebay konkurrenzlos günstig, fair und praktisch würde niemand anderes auch nur einen halben Fuss in die Tür bekommen.

     

     

    Insoweit hat Ebay's Niedergang originellerweise etwas Gutes für den Markt. (So wie M$ Vista "gut" war für den Betriebssystemmarkt :-)

     

    (Auch wenn jeder, der gerade n Buch oder n CD verkaufen wollte, natürlich gepisst ist...)

  • W
    WhiskyBernd

    Ebay ist sauteuer geworden! Vor paar Jahren war das noch was ganz anderes, aber mittlerweile ist es echt eine Frechheit.

  • M
    Martin

    Da muß ich ausnahmsweise Ebay mal verteidigen. Dieser ganze 1-Euro-Flohmarkt verstopft nur das Portal und bringt auch den Verkäufern bei all dem damit verbundenen Aufwand nichts ein außer Bewertungspunkte. Ebay ist aber als Marktplatz gedacht und nicht als Plattform für Highscorer. Es ist einfach nur sinnlose Zeitverschwendung, Sachen zu verkaufen, für die es sich mit der neuen Regelung nicht meht lohnen wird. A la Sarrazin: Für sowas haben wohl nur ganz bestimmte Bevölkerungsgruppen Zeit. Eines aber ist in der Tat unverschämt: Verkauft man z.B. ein hochpreisiges Buch und verschickt es daher als Paket oder Einschreiben, dann bekommt Ebay auch auf das Porto Provision.

  • N
    NegroKaballo

    Für Bücher und Tonträger gibt es auch booklooker.de bzw. disklooker.de. Da ist das Einstellen gratis, die Provision im Verkaufsfall beträgt 8% und angemessene Versandkosten dürfen berechnet werden.

  • AD
    Axel Dörken

    Für mich logisch:

     

    Es darf nicht sein, dass das Geld an den Unternehmern vorbei fließt! Lieber die Unternehmer weiterhin mehr einnehmen lassen, als die Kunden.

     

    Wär don ´n Unding, wenn in diesem Land tatsächlich einmal Gleichberechtigung herrschte, oder?

     

    Isch Krisch Hals!

     

    Liebe Grüße

    Axel

  • TK
    Thomas Keller

    Die Argumentation von ebay ist schlicht Unsinn, denn die durchaus vorhandenen Exzesse von Versandkosten sind 1) vorher dem Käufer bekannt, er muss nicht kaufen und 2) durch ebay schon seit längerem besser geregelt, womit man auch leben kann. Also nur vorgeschobener Quatsch.

     

    ebay will kein Flohmarkt mehr sein, obwohl für fast alle ebay-Nutzer die ich kenne, das im Vordergrund steht. Für mich als Käufer aber auch als Verkäufer, wenn ich mal aufräume ;-)

     

    Wenn ebay das nicht mehr sein will, es gibt andere Anbieter. Das ist kurzfristig lästig, denn bei hood.de, auvito.de usw. gibt es (noch) nicht so viel Publikum (manchmal ist ein "Monopol" ja auch ganz praktisch), aber das wird sich ändern.

  • R
    reblek

    Vor Einführung der "0-Cent-Auktion" hat eBay jahrelang für jedes 1-Euro-Angebot 25 Cent kassiert.

     

    Was Bücher und CDs angeht, sind die Mitmenschen, die so etwas verkaufen wollen, sicher bei www.booklooker.de besser aufgehoben.

  • H
    Hans

    Trottel, einfach nur Trottel. Zerschießen sich ihr florierendes Geschäft mit Ertragserhöhungsdruck und verärgern damit einen Haufen Kunden. Trottel. Da beißt sich der kapitalistische und börsenorientierte Hund selbst in den Schwanz.

     

    Aber es hat etwas Gutes, wenn ebay und Amazon (mit seinen Skandälchen) bald selbst zerstören...der Einzelhandel kehrt zurück. Und das wär doch mal wirklich was feines.

  • R
    rugero

    Das ist schade, denn ich habe großen Spaß dabei gehabt nicht mehr benötigte Handys, CDs, DVDs oder Bücher über Auktionen zu verkaufen.

     

    Nun habe ich beschlossen eBay ade zu sagen.

  • M
    Mirko

    eBay war in vielen Kategorien ja ohnehin schon eine teure, aber einfache und informative Preissuchmaschine. Die paar privaten Angebote muste man zwischen den Unmengen an automatisch eingestellten kommerziellen Artikel schon mit der Lupe suchen (oder explizit danach suchen).

    Insofern doch nur konsequent, die privaten Anbieter komplett zu vergraulen. Wobei die kleineren kommerziellen Anbieter ja nun auch nicht unbedingt die Massenabfertigung und Portorabatte von Amazon haben...

     

    Erschreckend aber, wie hartnäckig sich das DeFacto-Monopol hält. Klar gibt's hood.de und vermutlich noch ein paar andere Alternativen, aber wieviele Leute kennen die schon? Wer verkauft, tut das halt da, wo sich auch Käufer finden und umgekehrt kauft man da, wo man was findet - ein Teufelskreis...

    Da kommt derzeit halt erstmal eBay, dann der lokale Flohmarkt, dann lange nichts und irgendwann mal die "Konkurrenten" von eBay...

  • C
    Claude

    Ich gehöre zu diesen "kleinen" Verkäufern, und mir war es zuerst ein Rätsel, was Ebay damit wirklich bezweckt. Jeder halbwegs kritische Beobachter sieht natürlich sofort, dass es seitens Ebay nur um eines geht: Erhöhung des Profits, auch wenn sie es noch so oft als käuferfreundlich darstellen.

    Möglicherweise geht aber "der Schuss nach hinten los".

    1. Ebay wird wieder die "kleinen" Verkäufer verlieren, die zu anderen Anbietern wechseln, die jetzt hoffentlich endlich mal an Fahrt gewinnen.

    2. Ebay verliert auch Käufer, denn Verkäufer sind auch Käufer.

    3. Vielleicht soll das der Weg sein zu einem "professionellen Online Kaufhaus" à la Amazon. Auch da werden sie scheitern, weil die grundsätzliche Konzeption falsch ist. Ebay ist nicht Amazon u. wird es auch nie werden.

    Bleibt letztlich nur zu hoffen, dass Ebay diese Preiserhöhung - und nichts anderes ist es (für wie blöd müssen die uns eigentlich halten) - schleunigst zurücknimmt. Leider ist da meine Hoffnung nicht so gross. Da sieht man mal wieder, wo die Gier hinführt.

  • A
    aragorn72

    Auch ich habe die Schnauze voll von der ebay Abzocke der privaten Verkäufer und bin mittlerweile mit meinen Auktionen zu hood.de umgezogen.

     

    Was von ebay in den nächsten Monaten bleiben wird, ist ein Händlerportal für Profis neben vielen anderen wie amazon.de

     

    Das war´s mit dem Flohmarkt-Gedanken bei ebay. Für mich nie wieder !

  • J
    Joe

    Wenn in Folge der Preiserhöhung zu viele Kunden abspringen, verliert das Unternehmen Umsatz. Springen nur wenige Kunden ab, gewinnt es. Bei der Entscheidung, wieviel teurer ein Unternehmen seine Leistung machen kann, um zu gewinnen, sollte es zweifach vorsichtig sein:

    1. Da sollte nicht ein Egozentriker aus dem Bauch raus den neuen, höheren Preis festsetzen, sondern der Markt erforscht werden, um den richtigen Preis zu erkunden.

    2. Geschickt ist es dann, den Preis zusammen mit einer neuen Leistung zu erhöhen. Das akzeptieren Kunden eher.

    Da E-Bay meines Wissens keine Mehrleistung für den höheren Preis bietet, nehme ich an, dass da ein ungeschickter, abgehobener Manager eine einsame Entscheidund getroffen hat, ohne Marktstudie. Das ist der Stoff, aus dem Unternehmensniedergänge gestrickt sind: kopflose Kurskorrekturen.

    Was mich betrifft: E-Bay muss jetzt jemanden finden, der dem Unternehmen den Umsatz ausgleicht, den es durch meinen Rückzug verliert. Mal sehen, ob wir in den nächsten Monaten eine kopflose Rücknahme der platten Preiserhöhung erleben. E-Bay erwartet im kommenden Quartal geringere Gewinne, aber steigende Umsätze, wie z.B. Spiegel Online berichtet.

  • M
    meckersepp

    Frechheit und Abzocke hoch fünf ... mal sehen wo das hinführt ... glauben manche Unternehmen, sie könnten es sich so einfach herausnehmen?

     

    Monopole sind daher nicht gut ... aber es gibt ja noch hood ... mal sehen, wie lange noch kostenlos ...

  • S
    Sebastian

    Das neue Modell ist absolut hirnverbrannt. Dadurch wird ein internationaler Versand unmöglich gemacht, denn wenn ich meine Versandkosten in den Startpreis einbinden soll (mal ganz davon abgesehen, dass EBay daran schon beim Einstellen mehr verdient), wie mache ich das dann bei verschiedenen Versandkosten in verschiedene Länder. Nehme ich da das teuerste Land als Referenz? Bedeutet das nicht, dass dann auch die Kunden aus Deutschland diesen teuren Versandzuschlag mittragen müssten? Sie werden wohl einfach nicht mehr mitbieten, und es wird wohl demnächst niemanden mehr geben, der bei EBay internationalen Versand anbietet...

  • K
    Kirsten

    Ja. Mit Hood.de habe ich auch schon gute Erfahrungen gemacht.

  • MV
    Matt von Damon

    Mach's gut, eBay, war eine schöne Zeit mit dir. Als Gelegenheitsverkäufer von Büchern und CD's habe ich schon länger den Spaß daran verloren. Die jetzige Zwangsversandkostenfreiheit hat für mich das Fass zum Überlaufen gebracht. Das war's...

  • L
    live-tec

    ebay hat glaub ich den sin von Privatverkäufern nicht verstanden. Dafür werden Sie jetzt zu recht abgestraft.

     

    Ich kann nur allen empfehlen die weiter machen wollen, als Versandart selbst abholung zu devinieren. Im Verkaufstext kann man dann den hinweis bringen das man bei Anfrage auch geren für einen Betrag X € die Versendung anbietet.

     

    Bin aber sehr gespannt ob ebay einknickt.

  • F
    FirePower

    Erst durften Verkäufer nicht mehr negativ, noch nicht einmal mehr neutral bewerten, in der vielleicht noch begründeten Hoffnung , dadurch (wieder) mehr Käufer anzuziehen. Nun also auch noch versandkostenfrei in noch mehr Kategorien liefern. EBAY tut sich damit keinen Gefallen - dadurch mehr potentielle Käufer anzulocken ist ja gut und schön, hilft aber nichts, wenn dafür weniger (private!) Verkäufer weniger Waren anbieten. Oder sollte das so gedacht sein, damit durch diese künstl. Verknappung des Angebots die Verkaufspreise steigen und EBAY wieder mehr verdient?

  • IB
    Ingbert Blanke

    eBay ist doch schon lange nur noch eine Abzocke.erst waren die Kunden an der verarsche Reihe, dann die gewerblichen Verkäufer und nun werden eben die privaten Verkäufer Abgezockt. Jeder ist halt mal an der Reihe :)

    Eine sehr schöne Alternative ist die Plattform: DaWanda!!

  • S
    Saby

    Nunja, eBay ist wohl ziemlich verzweifelt, weil es nicht immer weiter aufwärts geht (wie sie wohl gedacht und vor allem ihren Aktionären weisgemacht hatten) - das Geschäft in Deutschland hat so stark nachgelassen, dass ca. 400 von 1000 Angestellten gekündigt wurde... Da lavieren sie nun etwas wirr herum und versuchen, wenigstens noch bei den Portokosten abzusahnen.

    Dafür zeigen sie bei den Geboten die Namen der Bieter nur noch verfremdet an, so dass sich sogenanntes Spillbidding (= den Preis von befreundeten Schein-Bietern in díe Höhe zu treiben) gar nicht mehr feststellen lässt...

    @Schatten_Wesen: Danke für den Tipp mit hood.de - wird Zeit, das eBay-Monopol allmählich zu kippen!

  • IB
    IAnna Blume

    Na ja Leute, mit den Versandkosten wird von Verkäuferseite auch viel Verarschung betrieben, selten zahlt der Kunde den "wahren Wert", zu meist wird fantasievoll drauf geschlagen...sieht man dann, wenn man mal das Porto auf dem Päckchen mit den gezahlten Versandkosten vergleicht...3,90 für ne CD ist schon happig...

  • F
    ferkelinho

    hoffe mal, dass sich bald ein andere online-auktionshaus durchsetzen kann. leider ists sehr schwer, weil ebay sich schon ziemlich in köpfen eingenistet hat. dabei sind auch die ebay-gebühren unglaublich hoch...

  • F
    freies-denken

    eBay ist unverschämt und nicht nur private Anbieter

    sind betroffen.

    Viele private Anbieter verschleudern immer mehr auch Neuware für 1 EURO. Ich kaufe nicht bei privat Anbietern die Gewährleistung und Rücknahme ablehnen. Die können Ihr Zeugs behalten. Viele privat Verkäufer sind schlimmer als gewerbliche.

    Ich empfehle fairen privaten Verkäufern

    freistempelauktion.de und auxion.de

  • IN
    Ihr Namekhii

    wenn ich bedenke wie viele anbieter mondversandpauschalen von 5euro und mehr sogar für bücher (buchsendungen kosten immer 80 cent) verlangen kann ich die abschaffung der versandpreise nur befürworten

  • S
    simon

    Bücher und CDs kauft man sowieso nicht bei Ebay. Booklooker oder hood.de sind die bessere Wahl

  • K
    Klarguck

    Ebay ist bald pleite.. ha,ha,ha

  • S
    Schatten_Wesen

    Ich empfehle hood.de, das kostenlose Auktionshaus.

  • B
    blogger82

    Irgendwie lernen die Konzerne wohl nie aus Fehlern anderer...

    Glaubt eBay denn, dass sie mit dieser Kundenverarschetaktik noch lange ihre Gewinne einfahren können? Dass sie noch lange Marktführer im Internetauktionssektor bleiben?

     

    Naja..mir soll's egal sein...ich hab eBay aus Prinzip anfangs nur selten und mittlerweile gar nicht mehr genutzt.

    Es gibt Kapitalisten, denen ich den Bankrott zwar nicht wünsche, aber verdienen würden sie ihn trotzdem.