piwik no script img

■ EXIL-TIBETERProtest gegen Li Pengs Besuch

Neu-Delhi (dpa) — Im indischen Exil lebende Tibeter haben am Donnerstag in Neu-Delhi erneut gegen den Besuch des chinesischen Regierungschefs Li Peng protestiert. Nach Polizeiangaben wurden 200 Tibeter verhaftet, als sie versuchten, aus dem von Polizei abgeriegelten Flüchtlingslager Majnuka-Tilla im Norden Delhis auszubrechen. Sie wollten in einer Protestdemonstration zur chinesischen Botschaft ziehen. Li Peng wollte gestern Gespräche über die seit 30 Jahren bestehenden Grenzkonflikte führen.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen