das wichtigste: EKD geht in kernige Zukunft
WITTENBERG epd ■ Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sieht sich durch den Zukunftskongress in Wittenberg in ihrem Reformkurs bestärkt. Einen Weg zurück gebe es nicht mehr, sagte der EKD-Ratsvorsitzende Wolfgang Huber zum Abschluss in der Lutherstadt. Kirchliche Kernaufgaben wie die Gottesdienstgestaltung stünden im Mittelpunkt der geplanten Reformen, so Huber. Grundlage des Kongresses war das EKD-Papier „Kirche der Freiheit“, das auf sinkende Mitgliederzahlen, schwindende Finanzkraft und den Bevölkerungsrückgang reagiert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen