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EKD-Synode berät Frauenquote

Berlin (dpa/taz) - Mindestens 40 Prozent Frauen sollen in den nächsten zehn Jahren die Leitungsgremien der evangelischen Kirche besetzen. So steht es in einem der zentralen Vorschläge, über den die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auf ihrer Jahrestagung befinden soll, die am 5. November in Bad Krotzingen beginnt. Langzeitziel ist die paritätische Besetzung aller Leitungs und Beratungsgremien der 18 Gliedkirchen, auf das in Etappen „in angemessenem zeitlichen Rahmen“ hingearbeitet werden soll. Als erste konkrete Maßnahme soll die Synode die befristete 40-Prozent-Quote verabschieden. In der seit fünf Jahren bestehenden 7. Synode sind weniger als 20 Prozent Frauen vertreten: im 15köpfigen Rat der EKD sitzen drei Frauen. Dem gegenüber steht, daß Frauen am kirchlichen Leben und den Gottesdiensten zahlreicher teilnehmen als Männer.

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