piwik no script img

Dünnsäure geprüft

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat am Freitag die Ergebnisse der Analyse von sieben Dünnsäureproben vorgelegt, die sie am 15. Juni in Nordenham auf dem Verklappungsschiff Titan entnommen hatte. Erschreckend hoch, so hieß es am Freitag, sei die Belastung durch Cadmium, Titan und Chrom. Rechne man eine Verklappungsmenge von 200 000 Tonnen pro Jahr ergäben sich aufgrund der Meßergebnisse 800 Kilogramm Cadmium, 600 Tonnen Titan, 48 Tonnen Chrom und 8 600 Tonnen Eisen, die in die Nordsee geleitet werden. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen